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Adria

Immer an der Küste entlang: Adria-Reisen sind der Sommerknüller

Drei Länder, ein Sommerhit: die Adria. 820 Kilometer lang ist die Perle des Mittelmeers. Viel Platz, um entspannt durch verträumte Häfen zu bummeln, sich am Strand zu sonnen und das Winnetou-Land zu durchstreifen. Kurz: Dolce Vita ist hier.

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Adria

Adria – Küste der Sehnsucht

Adria: Strandurlaub, Badeurlaub und vielleicht ein bisschen Sightseeing? Da unterschätzen Sie die Möglichkeiten eines Adria-Urlaubs aber gewaltig. Von wegen Teutonengrill und Touristenfallen! Die Küste von Kroatien, Slowenien und Oberitalien ist vielfältig, aber eines haben alle Urlaubslieblinge gemeinsam: Es sind wahre Perlen, die sich am Meer aneinanderreihen. Von Venedig bis Lovran – verbringen Sie mit Spar mit! Reisen einen unvergesslichen Urlaub an der Adria und erleben Sie Sonne von morgens bis abends, kristallklares Wasser, ehrwürdige, jahrhundertealte Bauten und einmalige Landschaften.

Kleine Hotels: Adria, aber ruhig

Adria – da fällt einem natürlich erst mal der Urlaubklassiker Italien ein: Venedig, Rimini und Bibione. Die Lagunenstadt muss man natürlich mal gesehen haben – Tauben auf dem Markusplatz, einen Cappuccino in einem der winzigen Cafés schlürfen und den Gondeln auf den Kanälen zusehen. Bei Spar mit! Reisen können Sie sich aussuchen, ob Sie morgens in Venedig in einem Palazzo aus dem 17. Jahrhundert aufwachen oder Ihre Nächte lieber im ruhigen Quarto d’Altino kurz vor der Stadt verbringen möchten. Die Anziehungskraft der prächtigen Stadt auf dem Wasser ist ungebrochen, nicht nur für Verliebte, Wochenendurlauber und Kunstinteressierte. Für Familien mit kleinen Kindern ist die Obere Adria in jeder Hinsicht ein naheliegendes Ziel: Wer Sonne, feinen Sandstrand und flaches Wasser genießen will, der hat von Venedig bis Triest freie Auswahl zwischen den Adria-Hotels in Strandnähe. In Lignano können Sie sich am Privatstrand des La Pergola Hotels in der Sonne bräunen, Sandburgen entwerfen oder die Wassertemperatur testen. Lebhafter geht es in Bibinone zu. Der Strand ist im Sommer fest in der Hand von Touristen. Hier reihen sich die Liegen wie Perlen an der Schnur. Kinder toben, Erwachsene genießen die Sonne und Einheimische heben Gewichte am Strand. Viel Trubel, Musik, bunte Strandtücher und Eis. Ruhe finden Sie im grünen Umland der Stadt oder am privaten Strand Ihres Hotels, dem Hotel Royal. Auch der Ort Caorle darf beim Thema Adria-Urlaub nicht unerwähnt bleiben, wird er doch „Klein Venedig“ genannt. Venezianisches Pflaster, Glockenturm – die Kanäle wurden allerdings irgendwann zugeschüttet. Nur die Straßennamen erinnern noch an Caorles Vergangenheit als Stadt auf dem Wasser. Mit dem Fahrrad können Sie die nahe Lagune erkunden, von der schon Ernest Hemingway schwärmte. Überhaupt liegen in Italien Kultur und reine Erholung nah beieinander. Gutes Essen und ausgebaute Infrastrukturen sowieso. Deswegen lieben die Deutschen die italienische Adria: breite Strände mit weichem Sand, flaches Wasser für Kinder, wenn auch dank Strömung nicht so klar wie auf der anderen Seite der Adria. Zudem sind die Traumziele von (Süd)Deutschland aus leicht zu erreichen. Also warum die Seite wechseln?

Ob Sand- oder Kies-Strand: Adria in Perfektion

Wer Adria mit Meer und Wassersport verbindet, sollte unbedingt die Küste von Slowenien und Kroatien in die Urlaubsliste aufnehmen. Tauchen ist hier ein besonderes Vergnügen. Vielleicht gibt es nicht so viele bunte Fische wie im Indischen Ozean, aber Felsen mit allerlei Wasserlebewesen machen einen Tauchgang zur Entdeckertour. Sandstrände finden Sie weniger – felsig ist die Küste, aber von der Sonne nicht nur geküsst, sondern geradezu filmreif verwöhnt. So viele Sonnentage gibt es sonst nirgends – weshalb viele Kroaten der Meinung sind, ihre Seite der Adria sei die „Richtige“ und selbst die Italiener hier urlauben. Viel Überzeugung braucht es nicht, denn dank Sonnenabo gibt es hier keine Chance auf einen verregneten Urlaub. Slowenien hat zwar bei der Länge der Adriaküste den Kürzeren gezogen – gerade einmal 46 Kilometer nennt das Land sein eigen – aber man macht das Beste draus. Zum Beispiel in Portorož, einem entzückenden Küstenstädtchen mit breiter Promenade, alten Häusern mit roten Dachziegeln und lebhaften Plätzen. Entdecken Sie die Salzfelder der Stadt, auf denen schon seit Jahrhunderten Salz gewonnen wird. Tiiief durchatmen, denn die Luft hier ist extra gesund. Ein wenig quirliger präsentiert sich die Küstenstadt Izola. Tagsüber Sonnenbaden an Strand oder Sightseeing in der historischen Innenstadt, abends nach den kulinarischen Genüssen in landestypischen Gostilnas noch ein Absacker in einer der vielen Bars. Und egal, wo man hinschaut: malerische Postkartenmotive von den schaukelnden bunten Booten im Hafen bis zu den mächtigen Flysch-Klippen des Landschaftsparks Strunjan in Süden. Lässt sich das noch steigern?

Die kroatische Adria: Meer für alle

Mit Tausenden kleinen Inseln und noch viel mehr Küstenkilometern hat Kroatien einen echten Sechser im Lotto gewonnen. Obwohl das Land mittlerweile ein beliebtes Urlaubsziel für ganz Europa geworden ist, findet sich hier immer noch ein abgeschiedenes Plätzchen für einen Nachmittag am Wasser. Eines unserer Lieblingsziele für eine Adria-Reise ist die Insel Rab. In jeder Hinsicht bekommt diese Trauminsel fünf von fünf Sternen: über 30 Strände, zum Teil aus Sand, zum Teil abgelegen und nur mit einem kleinen Spaziergang zu erreichen, warmes, klares Wasser, knorrige Bäume vor alten Gebäuden aus hellem Stein, die in der untergehenden Sonne golden leuchten, freundliche Gesichter, wohin man sieht und leckeres Essen aus frischen Zutaten. Selbst im Sommer sind die Strände nicht überlaufen. Selbst im September ist es immer noch schön warm und Sie haben vielleicht den Strand fast für sich allein. Hin geht es nur mit der Fähre, ein Grund, warum die Insel trotz sagenhafter Schönheit nicht völlig überlaufen ist. Bei uns haben Sie die Wahl zwischen kleinen, abgelegenen Hotels, wie dem Valamar Carolina Hotel, oder modernen Stadthotels mit Privatstrand, wie dem Arbiana Heritage. Für welches Adria-Hotel Sie sich auch entscheiden, die Küste ist nie weit. Ein erholsamer Nachmittag am Strand oder ein Bummel durch den geschäftigen Hafen – das geht natürlich auch auf dem Festland, zum Beispiel in Lovran. Der Ort ist nach der dort wachsenden Lorbeere benannt und apropos Essen, darauf dürfen Sie sich schon jetzt freuen. Die Kroaten lieben Gegrilltes fast noch mehr als die Deutschen und garen so ziemlich alles auf dem offenen Feuer. Wer im Restaurant Mijesano Meso bestellt, bekommt eine gemischte Fleischplatte mit Cevapcici, Pljeskavica, Raznjic, Gemüsereis und gegrilltem Gemüse. Dank der Nähe der Adriaküste landen natürlich auch immer wieder Fische auf dem Grill – besonders Sardinen, die mit Knoblauch und frischem Olivenöl zubereitet werden. Das Olivenöl ist dabei mit Sicherheit aus den Früchten eines nahen Baumes entstanden, denn in Kroatien legt man viel Wert auf regionale Zutaten. Die stecken auch in den gegrillten Paprika, die neben Fleisch auch mit Reis gefüllt sind und in Tomatensoße schwimmen. Zu dieser Fülle an gutem Essen sollten Sie auf keinen Fall Nein sagen, denn dank Schwimmen, Tauchen und Wandern auf und um die kroatische Küste sind die Kalorien schnell wieder wegtrainiert. Denn so ist die Adria: abwechslungsreich. Partyhochburgen liegen nicht weit von endlosen Sandstränden, einsame Buchten wechseln sich mit geschäftigen Altstädten ab, historische Schmuckstücke werden ebenso geschätzt wie moderne Hotels und Restaurants. Wer an der Adria Urlaub macht, wird sich nie langweilen – außer natürlich Sie möchten das!

Aquileia (Italien)

Aquileia war mit 300.000 Einwohnern eine der größten Städte des römischen Reiches, heute leben hier 3.500 Menschen. Die Reste der römischen Stadt sind im Freigelände und in zwei Museen zu besichtigen. In der mittelalterlichen Kathedrale befindet sich das bedeutendste frühchristliche Fußbodenmosaik Italiens vom Anfang des 4. Jahrhunderts.

Die Stadt liegt am Fluss Natissa im heutigen Friaul (nördliches Italien). Die Bedeutung der Stadt ergab sich aus ihrer Funktion als wichtiger Verkehrsknotenpunkt bis in die Zeit der Völkerwanderung und ins hohe Mittelalter. Die Stadt entwickelte sich zu einer bedeutenden Handelsmetropole.

Eine neue geistige Blüte erlebte Aquileia ab 314 durch das Christentum, vor allem durch seinen Bischof Theodorus. Seit dem Jahr 572 galt der Bischof von Aquileia als Patriarch und damit als höchster Kirchenfürst gleich nach dem Papst. Nach der Flucht der Bevölkerung auf die Laguneninsel Grado wurde auch das Patriarchat dorthin verlegt. Später gab es zwei miteinander konkurrierende Patriarchen, in Aquileia und in Grado, noch später zusätzlich in Cividale, Udine und Venedig.

Im Jahre 452 wurde die Stadt von den Hunnen unter Attila zerstört. Nur wenige hundert Einwohner überlebten den brutalen Überfall.

Heute ist die Stadt nach einer Urbarmachung und Bodenreform wieder lebendig und entwickelte sich u. a. wegen ihrer Kunstschätze. Bemerkenswert sind:

  • der römische Fluss-Hafen, das Forum, die Via Sacra
  • aus der Patriarchenzeit die Basilika mit den bedeutenden Fußbodenmosaiken
  • Nationales Archäologisches Museum und Frühchristliches Museum.
  • Römerstraßen, Aquädukt und Reste anderer Infrastrukturen
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