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St. Martin: Wein so weit das Auge reicht

Umgeben von Wein liegt St. Martin im Süden von Rheinland-Pfalz. Im Norden liegt die höchste Erhebung des Pfälzer Waldes, die 673 m hohe Kalmit. St. Martin besteht aus einer Sammlung denkmalgeschützter Gebäude, wie das Alte Schlösschen.

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St. Martin

St. Martin: Eines der schönsten Weindörfer der Pfalz

In St. Martin zeigt sich die Pfalz in aller Trauben-Herrlichkeit. „Made“, wie die Pfälzer ihren Ort aussprechen, liegt so malerisch zwischen Pfälzerwald und Weinbergen, dass man in einen Schoß der seligsten Zustände fällt. Nicht nur des Rieslings oder der Scheurebe willen. So viel hübsches Fachwerk und Kunsthandwerkslädchen, liebevoll geführte Winzerstuben und Terrassen mit Blick über die Rheinebene – ein absolutes Bilderbuchidyll. Was die Sache rund macht, sind die herzlichen Menschen. Ganz entspannt kommen Sie hier bei einem „Dubbeglas“ ins Gespräch. Erleben Sie Urlaub an der Deutschen Weinstraße, wie er schöner nicht sein könnte.

Alles ist so niedlich und liebevoll restauriert, dass der Ortskern seit 1980 unter Denkmalschutz steht. Die Fassaden der Fachwerkhäuser zieren Blumen und Weinranken, darin laden Künstler, Galeristen und Wirtsfamilien zum Shoppen und Verkosten. Ein besonderer Blickfang ist der Wingertsberg, eine der wenigen Terrassen-Weinlagen der Pfalz. Er erhielt vom Deutschen Weininstitutes 2022 den Titel „Höhepunkt der Weinkultur“. Und es gibt noch viele weitere Highlights.

Tanzstraße und Briefmarkeneck

Die kurze Tanzstraße versprüht ein besonders goldiges Flair mit ihren Lädchen, den Prachtfassaden und urigen Gaststuben. Auch wenn die Zeit der Tanzeinlagen vorbei ist (der namengebende Tanzplatz ist längst zugebaut), zum Bummeln kommen alle gern her. In der Mühlstraße 27 hat es ein Winzerhaus mit bildschönem Erkervorbau sogar auf eine Briefmarke geschafft. 1948 zierte es die 20-Pfennig-Briefmarke und ist seither ein beliebter Fotostopp. Genauer hinschauen lohnt sich: Ein Gemälde zeigt das letzte Abendmahl.

Savoir Vivre in der Pfalz

Nicht nur Weinfreunde lieben die Pfalz. Manche sprechen sogar von der kulinarischsten Region in Deutschland. Im kleinen St. Martin sind die Einkehrmöglichkeiten vielfältig: vom schicken Restaurant bis zu gutbürgerlichen, rustikalen Weinstuben mit angeschlossener Straußwirtschaft. Der Pfälzer mag’s am liebsten bodenständig, aber auch innovativ. Jenseits von Pfälzer Saumagen und Leberknödel mit Sauerkraut, von „Grumbeere“ (Kartoffel) und Dampfnudeln aus Kartoffeln, locken Erzeugnisse aus Mandeln, Feigen, Oliven und Keschde (Esskastanien). Mit rund 1.800 Sonnenstunden im Jahr und 11 Grad Celsius durchschnittlicher Jahrestemperatur zählt die Pfalz zu den wärmsten Regionen Deutschlands. Da freuen sich Köche und Wanderer gleichermaßen.

Wandern zwischen Wald und Wein

Sportliche Naturen sind an den Hängen des Pfälzerwalds goldrichtig. Den schönsten Blick auf St. Martin genießen Sie von der Haardtmadonna am Wein- und Stein-Lehrpfad. Die fast lebensgroße Madonnenfigur mit Weltkugel gilt als der wahre Schutzengel der Stadt. Weil Bomben im Zweiten Weltkrieg zwar Weinberge und Marienfigur trafen, jedoch Ort und Menschen verschonten, wurde sie später liebevoll zusammengefügt und restauriert. Dem eigentlichen Namensgeber des Ortes, dem Heiligen Martin von Tours, ist die katholische Pfarrkirche gewidmet. Sie erhebt sich gebieterisch auf einem Hügel am Nordrand des Dorfes, eine gotische Kostbarkeit. Am 11. November wird dem berühmten Mantelteiler und berühmtesten Kriegsdienstverweigerer im Römischen Reich alljährlich ein Theaterstück gewidmet.

Zu den schönsten Wanderungen zählen Ausflüge auf den Hausberg St. Martins, den Hochberg (635 m) oder zum höchsten Berg des Pfälzerwaldes, den Kalmit (674 m). Mit Kindern ist der Auerochsenweg ist eine abwechslungsreiche Tour. Auf knapp 5 Kilometern führt sie zu den markanten Wildrindern, Spielplätzen und einem Barfußpfad. Einfach dem braunen Rinderkopf auf gelb-orangem Untergrund folgen!

Rad fahren ist in der Pfalz immer eine gute Idee. Ob entlang der Deutschen Weinstraße (mit einigen Steigungen) oder bergab Richtung Rheinebene, um die Auffüllung abgefahrener Kräfte müssen Sie sich nie Sorgen machen. Lassen Sie einfach die Pfälzer auftischen, die wissen genau, wie das Wohl in den Körper kommt.

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