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Aachen

Kurzurlaub in Aachen: Karlspreis, kaiserlicher Glanz und Knabberspaß!

Wer an Aachen denkt, dem fallen vielleicht als erstes die berühmten Aachener Printen ein... Doch die westlichste Großstadt Deutschlands bietet ihren Besuchern weitaus mehr als köstliches Knabbergebäck.

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Städtereise nach Aachen

Karlspreis, kaiserlicher Glanz und Knabberspaß!

Als römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen blickt die Stadt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Niederlande und Belgien auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Diese ist beim Flanieren durch die historische Altstadt mit den verwinkelten Gassen, den zahlreichen Brunnen und Denkmälern allgegenwärtig.

Der Dom, der als erstes deutsches Bauwerk in die UNESCO-Liste bedeutender Kulturdenkmäler aufgenommen wurde und das gotische Rathaus, in dem 31 deutsche Könige ihr Königsmahl feierten, sind Aachens Herzstücke. Die Domschatzkammer beherbergt einen der kostbarsten Kirchenschätze in ganz Europa. Gleichzeitig aber ist Aachen eine moderne und weltoffene Stadt, in der Tradition und Fortschritt aufeinandertreffen.

Unter den 246.000 Einwohnern leben fast 32.000 Studenten - das merkt man dem gesamten Stadtbild, insbesondere dem belebten Pontviertel mit seinen vielen Cafés, Kneipen und Restaurants an. Das studentische Flair, die kulturelle Vielfalt sowie die verschiedenen Erholungsmöglichkeiten - etwa in der nahe gelegenen Eifel mit ihrem Nationalpark - machen den besonderen Charme Aachens aus.

Ursprung allen Ruhmes sind Aachens heiße Mineral-Thermal-Quellen, die bereits die Römer zu schätzen und nutzen wussten. Heute wird die fast 2000-jährige Badetradition in Aachen durch die Carolus Thermen Bad Aachen weitergeführt. Wellness, Spaß und wohltuende Entspannung sind hier angesagt. In dem großen Thermalbad können sich die Besucher verwöhnen lassen und die Heilkraft des Wassers am eigenen Leib erfahren.

Die Kurstadt Aachen ist auch die Stadt der Brunnen und Skulpturen. Ob Puppenbrunnen, Hühnerdieb, Fischpüddelchen, Türelüre-Lißje oder Karlsbrunnen, für die "Öcher" Brunnenvielfalt lohnt sich eine eigene Stadtführung. Nicht nur heiter plätschernd präsentiert sich die Stadt - ernsthaftem und fröhlichem Kunstschaffen kann man sich im Suermondt-Ludwig-Museum mit auserlesenem Alten, im Ludwig Forum für Internationale Kunst mit dem Verrücktesten, was die Moderne zu bieten hat, widmen. Die Wohnkultur der Aachener findet man im Couven Museum; verschiedene Erst-, Jubiläums- und Schlussausgaben des internationalen Pressewesens sind im Internationalen Zeitungsmuseum archiviert.

Sie sehen: Aachen hat viel zu bieten und wenn man wenig Zeit hat, fällt die Auswahl schwer. Den Dom, die Schatzkammer, das Rathaus, das Couven Museum, die historische Altstadt, den Elisenbrunnen und die Carolus Thermen Bad Aachen sollte man jedoch gesehen haben. Und die Aachener Printen unbedingt mal probiert haben. Mehr als 4.500 Tonnen werden jährlich in Aachens Bäckereien hergestellt und tragen in Weihnachts- und sonstigen Päckchen, als Mitbringsel im Reisegepäck, als Souvenir oder Präsent den Namen der Kaiserstadt in alle Welt hinaus.

Aachener Dom

Der Aachener Dom ist bekannt als Krönungskirche der deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen. Diese Doppelfunktion ist aber nur ein Aspekt seiner großen Anziehungskraft. Auch die interessante Architektur des Doms zieht viele Besucher nach Aachen, zum Beispiel das einem 16-Eck eingeschriebene 8-Eck der karolingischen Marienkirche, die als "Gläserner Schrein" gebaute gotische Chorhalle (1355-1414) und natürlich die künstlerische Ausstattung im Inneren. Spätantike Säulen und eine gallorömische Bronzebärin deuten auf Karls Bestreben hin, einen Bezug zum römischen Reich herzustellen. Aus der pfalzeigenen Gießhütte stammen der Pinienzapfen, die so genannte Wolfstür des Hauptportals und die Bronzegitter.

Der Marmorthron im Westbau entstand in seiner heutigen Form wahrscheinlich anlässlich der Krönung Ottos I. Das Mosaik des achtteiligen Oktogongewölbes mit dem Bild der apokalyptischen Vision des himmlischen Jerusalems ist eine freie Rekonstruktion des karolingischen Originals von 1881. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch der reich geschmückte Ambo und die Pala d'oro, eine reliefartige Goldtafel des 11. Jahrhunderts, der große achteckige Radleuchter und der prachtvolle Schrein für die Gebeine Karls des Großen, beide gestiftet von Friedrich Barbarossa. Der Marienschrein enthält noch weitere Reliquien.

Adresse Aachener Dom
Domhof 1, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Aachener Dom
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Domschatzkammer - Aachen

Glanzvolle Geschichte in "Gold" zum Anfassen

Die Aachener Domschatzkammer birgt einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas, eine einzigartige Sammlung von Kostbarkeiten.Sie zeigt sakrale Kulturschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer, staufischer und gotischer Zeit, die zum Teil zu den größten Kunstwerken ihrer Epoche gehören. Seine herausragende Stellung verdankt der Domschatz vor allem der Tatsache, dass jahrhundertelang (936 - 1531) der heutige Aachener Dom die Krönungskirche der römisch-deutschen Könige war. So gehen einige Exponate auf königliche Stifter zurück, andere zeigen die europäische Bedeutung der Marienkirche, des heutigen Aachener Domes, als Wallfahrtskirche und als Begräbnisstätte Karls des Großen.

Zum Schatz des Domes gehören aber auch die Ausstattungsstücke, die ihn in besonderer Weise schmücken: wie z. B. die goldene Altartafel (1000 - 1024), die goldene Kanzel (Ambo) Heinrichs II. (um 1024) und der Barbarossaleuchter (um 1165). Im Jahre 1995 wurde die Aachener Domschatzkammer nach den neuesten konservatorischen und museumsdidaktischen Erkenntnissen neu eingerichtet. Einer der bedeutendsten Kirchenschätze Europas wird damit in einem würdigen Domizil präsentiert, das dem unermesslichen Wert der Exponate ebenso gerecht wird wie dem enormen Besucherandrang (fast 250.000 pro Jahr). Die Schatzkammer zeigt nun auf über 600 Quadratmetern in verschiedenen Ebenen und Räumen mehr als 100 großartige Kunstwerke!

Adresse Domschatzkammer Aachen
Johannes-Paul-II.-Straße 1, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Domschatzkammer Aachen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Café-Stuben Van den Daele - Aachen

Die "Alt-Aachener Café-Stuben Van den Daele" sind zweifellos eine Aachener Berühmtheit. Inmitten der malerischen Altstadt, in unmittelbarer Nähe zu Dom und Rathaus, gründete Leo van den Daele im Jahre 1890 seine Konditorei. Der Sproß einer alten belgischen Adelsfamilie entwickelte nicht nur eigene Rezepturen für eine Reihe süßer Köstlichkeiten, er wurde auch bekannt für kunstvolle Figuren von Printen und Spekulatius, weswegen man ihn auch den "Printenbaron" nannte.

Die historischen Gebäude stammen aus dem Jahr 1655. Die verwinkelten Räume sowie die Vielzahl an Treppenstufen machen den besonderen Reiz des Hauses aus. Das besondere Ambiente des Cafés wird geprägt durch die Möblierung mit Schränken und Vitrinen aus der Blütezeit des "Aachen-Lütticher Barock". Ähnliches findet man auch im Couvenmuseum direkt um die Ecke.

Neben den Printen, die bis heute nach dem Rezept des "Printenbarons" hergestellt werden, ist Van den Daele berühmt für seine belgischen Reisfladen; und natürlich für die "Springerle", ein Eierteig-Anis-Gebäck.

Mittlerweile wird das Unternehmen in der 4. Generation von Familie Kockartz sowie Léon Braun geleitet. Zu höchsten Ehren kam die Bäckerei im Juli 2003, als Bernd Kockartz in den internationalen Richemont-Club für Bäcker und Konditoren aufgenommen wurde - vergleichbar in etwa mit einem der begehrten Sterne des Gastronomieführes Michelin.

Adresse Café-Stuben Van den Daele Aachen
Büchel 18, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Café-Stuben Van den Daele Aachen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

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