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Mielno

Mielno, Polen: Ostseebad umgeben von Natur

Unweit des Jamunder Sees liegt das kleine Mielno. Dank flachem Strand und wenig Strömung ist das Schwimmen hier auch für Kinder kein Problem, zumal es in Mielno ruhiger ist als im benachbarten Kurbad Kolberg.

Urlaub in Mielno

Seebad Mielno: Erholsame Tage am sauberen Traumstrand

Mehr als 500 Kilometer traumhafte Sandstrände säumen die Ostseeküste Polens. Sommerurlaub zwischen zwei Ufern, das ist Mielno: auf der einen Seite die Ostsee, auf der anderen der Jamunder See. Preussens erstes Seebad lockt mit himmlisch breiten Stränden und einem in Europa einmaligen Quarzsand. Und für den Winter gibt es ganz besondere Fans: Mielno ist die Welthauptstadt der Eisbader.

Groß Möllen (polnisch Mielno) liegt ca. 12 Kilometer von Koszalin/Köslin entfernt und zählt zu den beliebten Seebädern in Mittelpommern. Die archäologischen Endeckungen belegen, dass diese Gebiete schon 2500 v. Ch. bewohnt waren. Im 9. Jahrhundert gab es in Mielno eine Siedlung, deren Überreste man noch heute besichtigen kann. Zum ersten Mal wurde Mielno als Melne 1226 urkundlich erwähnt.

Goldene 20er Jahre

Bis ins 15. Jahrhundert gab es in Mielno einen Handels- und Fischereihafen. Der letzte existiert noch heute. Mielno begann sich sehr schnell als Seebad zu entwickeln, später wurde es zum Kurort. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts gehörte Groß Möllen zu den bekanntesten Kurorten in Pommern, nicht zuletzt durch die Eisenbahnverbindung nach Köslin.

Die Lage von Mielno ist besonders schön. Es erstreckt sich auf einer 10 Kilometer langen und ca. 480 Meter breiten Nehrung, die die Ostsee vom Jamno-See trennt. Feinsandiger Strand, das jodreiche Meeresklima und viel Natur garantieren eine gesunde Erholung. Um den Jamon-See befinden sich viele schöne Wander- und Fahrradwege, diese führen Sie durch die reizvollen Landschaften der Region. Zum Essen und Trinken bieten sich Restaurants, Imbissbuden mit frischem Fisch, nette Cafés und Biergärten an.

Wintervergnügen für Hartgesottene

Jedes Jahr im Februar wird das Städtchen an der westpommerschen Ostseeküste vier Tage lang der Hotspot für Anhänger eines ausgefallenen Sports – des Eisbadens. Mehr als 3.200 "Walrösser", wie Eisbader in Polen genannt werden, kommen zum frostigen Fest, darunter auch viele Deutsche, Schweden und Ukrainer. Das gemeinsame Abtauchen in der Ostsee (Wassertemperatutren nur knapp über dem Gefrierpunkt) ist ein Spektakel, das man einmal erlebt haben sollte. Es gibt auch einen Walross-Ball, bei dem sich die Mitglieder der wachsenden Fangemeinde näher kennenlernen können.

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