Zell am See

Auf der einen Seite die schroffen Wände der Hohen Tauern, auf der anderen die sanften Pinzgauer Grasberge, dazwischen der blitzblaue Zeller See – was für ein Entrée! Schon Sisi hat sich in diese Prachtkulisse verliebt und erklomm 1885 sportlich zu Fuß die Schmittenhöhe (1.965 m), den Hausberg des malerischen Luftkurorts Zell am See. Wandern auch Sie entlang dieser bombastischsten Höhenpromenade mit Blick auf die Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern und erleben in unserem Hotel den Hochgenuss in phänomenaler Alleinlage.

„Land der Berge ...“, so beginnt schon die Nationalhymne der Alpenrepublik. Spitzen über Spitzen, vom Apfelkoch (1.451 m) bis zum Zuckerhütl (3.507 m). Fast 700 Gipfel ragen in Österreich über die 3.000er Marke – und sind in Zell am See zum Greifen nah. Eine Welt aus Eis und Schnee, kantigen Flanken, Gletschersonne und Wolkenkissen. Die vielleicht schönste Welt der Welt – Erlebnis und Tiefenentspannung in einem. Von München sind es nur zweieinhalb Autostunden in die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun, die direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern liegt. Wer den Schnee schon vor dem Winterurlaub sucht, schwingt sich hier auf die Gletscherhänge des Kitzsteinhorns. Und mittendrin ruht der Zeller See: ein blitzendes Juwel, so klar wie Glas und einer der reinsten Seen Europas.

Markantester Riese im Salzburger Land, mit herrlich modellierter Gipfelpyramide und steil emporschießenden Zacken, ist das 3.203 Meter hohe Kitzsteinhorn. Der Berg ist Wächter über Zell am See, Trendsetter und Skilegende zugleich. Er prangt auf T-Shirts und Mützen, Skibrillen und Wodkaflaschen. Hinauf gelangt man mit modernen Bergbahnen und einmal oben, darf man sich „Top of Salzburg“ fühlen. Hier stehen Sie am höchsten erreichbaren Punkt im Bundesland Salzburg und dem gesamten Nationalpark Hohe Tauern. Durch das Kitzsteinhorn hindurch führt ein 360 Meter langer Stollen zur Panorama-Plattform der Nationalpark Gallery. Wer mehr zu den Schätzen der Berge, zur Entstehung der Hohen Tauern, zu Tauerngold, Permafrost und der Technik am Kitzsteinhorn wissen will, ist hier genau richtig.

Der andere heilige Gipfel von Zell am See ist der Schmitt’n – so nennen die Bewohner ihren Hausberg. Voller Name: Schmittenhöhe. Von seinem Dach blicken Sie über dreißig Dreitausendergipfel des Nationalparks Hohe Tauern. Mit 1.965 Metern ist er vielleicht nicht der Höchste, aber ein Multitasker. Er begeistert als Wandergebiet, Skigebiet, Sonnenlounge, Panorama- und Paraglidingberg. Außerdem gibt es eine Erlebniswelt (Schmidolin) für die Kleinen, den höchstgelegenen E-Motocross Park Österreichs, einen mystischen Wald und einen coolen Lift: Die Schmittenhöhebahn wurde für ihre Erlebnis-Garantie mit dem Gütesiegel „Beste Österreichische Sommerbergbahn“ ausgezeichnet.

Im Hochsommer, wenn im Tal in Zell am See (750 m) alles schwitzt, nutzen Sie Ihren klaren Bergvorteil: Einfach immer weiter nach oben! „Gipfelwelt 3000“ heißt das höchstgelegenste Ausflugsziel Salzburgs mit seinen spektakulären Gipfelplattformen „Top of Salzburg“ und „Nationalpark Gallery“. Was für ein sensationelles Panorama, alle sind angetreten: Wilder Kaiser und Dachstein (2.995 m), Großglockner (3.798 m), Großvenediger (3.662 m) und Hocheiser (3.206 m). Ein Erlebnis sind auch die kostenlosen Ranger-Führungen und das „Cinema 3000“: Der 10-minütige Naturfilm „Kitzsteinhorn: THE NATURE“ von Romy-Preisträger Michael Schlamberger zeigt die atemberaubenden Geheimnisse des Nationalparks Hohe Tauern auf einer acht Meter breiten Leinwand. Darf es noch winterlicher werden? Die ICE ARENA mit Schneerutschbahnen und Schneestrand bietet Flockenzauber für alle. Übrigens: Schon der Weg zum Gipfel macht sprachlos. Bis zu sechs Seilbahnen überwinden ganze 2.261 Höhenmeter vom Ortszentrum Kaprun über den Maiskogel bis zum Kitzsteinhorn. Die knapp 50 Minuten dauernde Panoramafahrt gilt als längste durchgehende Seilbahnachse: Zwölf Kilometer, in denen sich die Landschaft in eine hochalpine Wunderwelt verwandelt.

Die Alm ist das Ziel – so ungefähr lassen sich fast alle Wanderungen in Österreich zusammenfassen. Selbst die Wanderschilder sind ein bisschen hübscher als hierzulande, häufig aus Holz und unterschiedlich gestaltet. Die Wegzeiten werden in Stunden und Minuten angegeben. Wobei ein geübter Wanderer in der Regel um einiges flotter ist. Hängt natürlich von den Päuschen ab, die man einlegt.

Für den Einstieg empfehlen wir Ausflüge zur Höhenpromenade Schmittenhöhe, die Schwalbenwand-Runde mit Einkehr in den Berggasthof Mitterberg und den Klammsee-Rundwanderweg. Ein weiteres Highlight ist der Pinzgauer Spaziergang. Der Name täuscht etwas – man braucht schon Puste für die rund 20 Kilometer. Aber die unfassbar schönen Ausblicke entschädigen für alles (gilt eigentlich überall). Eine kleine royale Etappe gibt es auch: Der Sisi-Rundwanderweg in Zell am See ist mit zwei Kilometern recht kurz, aber ganz der ehemaligen österreichischen Kaiserin gewidmet. Sie besuchte die Schmittenhöhe vor knapp 140 Jahren und stieg sogar in stockfinsterer Nacht hinauf – nur, um den Sonnenaufgang vor einzigartiger Bergkulisse zu erleben.

Ein einmaliges Stück Ingenieurskunst sehen Sie oberhalb von Kaprun: die Hochgebirgsstauseen. Wie zwei türkisfarbene Fjorde liegen sie da, Wasserfall- und Mooserboden. Unter den Staumauern verbergen sich Turbinen, die unentwegt Strom erzeugen. Genaue Details erfährt man bei einer Staumauerführung und in der Ausstellung „Erlebniswelt Strom“. Wer sich traut: Direkt an der Staumauer führt ein Klettersteig entlang. Ein anderes Must-see ist die Sigmund Thun Klam. Tosende Wassermassen der Kapruner Ache ergießen sich in eine 30 Meter tiefe, enge Schlucht. Ein Naturschauspiel, das von Juni bis September in den Abendstunden zusätzlich magisch-bunt beleuchtet wird.

Welches Wort lieben Skifans am meisten? Schneesicher. Zell am See setzt noch eins drauf: eine extralange Saison. Und das heißt Abfahrtsfreuden von Herbst bis Frühling. Die Schmittenhöhe ist ein familienfreundliches, sonnenverwöhntes Skigebiet und kann rasch über drei Einstiegsmöglichkeiten in Zell am See und eine Talstation im Glemmtal erreicht werden. Das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn bietet hochalpine Erlebnisse. Hier warten 61 bestens präparierte Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade, dazu fünf Freeride-Lines und fünf Snowparks samt Superpipe. Krasseste Herausforderung: die bis zu 63 Prozent steile Black Mamba. Alle Bezwinger dürfen sich hinterher kostenlose „I DID IT“-Sticker und -Tattoos an den Kassen abholen. Ein echter Familienberg ist indes der Maiskogel, der über die K-onnection-Bahn angebunden ist. Hier punkten das sanfte Gelände, die perfekte Ortsnähe und vor allem Skischulen, Skiverleih und ein riesiges Ski-Depot direktamente an der Talstation. Auch der Maisi Flitzer, eine fetzige Ganzjahres-Rodelbahn, zischt gut ab und ist nicht nur für die Kleinen ein Riesenvergnügen. Als Zugabe winkt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Alle diese Skigebiete im Salzburger Land können mit nur einem Ticket, der Ski ALPIN CARD, genutzt werden.

Für andere wiederum liegt das Glück in der Loipe. In Zell am See-Kaprun und der gesamten Region bieten über 100 Loipenkilometer beste Qualität für Skater und klassische Langläufer. Einsteiger sind in den flachen Loipen am Talboden gut aufgehoben, die knackigen Höhenloipen befinden sich dann am Kitzsteinhorn Gletscher. Sie führen bis in eine Höhenlage von 2.900 Metern und können bereits im Herbst genutzt werden. Genauso wie die Skitouren-Routen „Eisbrecher“ und „Schneekönigin“. Herrliche Alternativen sind Schneeschuhwanderungen, Pferdeschlittenfahrten oder Rodelaction mit den Kleinen. Egal, welche Frischluftaktivität Sie wählen, in Zell am See buffern die Endorphine täglich in der Brust.

Die Muskeln sind schlapp, das Wetter grau, grauer, supergrau? Dann ist das TAUERN SPA Zell am See-Kaprun der perfekte Ort. In Sachen Wellness fehlt es an nichts, dank zwölf Pools, zehn Saunen/ Dampfbädern und einem speziellen Kinder-SPA (ab 3 Jahre) mit Rutschen, Spiel- und Ruhezonen. Schwitzen Sie wohlig, tauchen dann ins eiskalte Tauchbecken des Freibereichs und atmen Sie die österreichische Bergluft tief ein. Der beste Reset-Day für neue Wanderkräfte.

Und wie ist Zell am See selbst? Gemütlich. Ein hübsches Städtchen zum Bummeln, mit pittoresker Altstadt, kleinen Gassen voller nostalgischem Charme, Boutiquen und Cafés und historischen Kostbarkeiten wie dem über 1.000 Jahre alten Vogtturm, welcher heute als Heimatmuseum dient. Schönster Schmuck ist und bleibt natürlich der traumhafte Zeller See. Zur Saison starten täglich Ausflugsschiffe und gleich drei Strandbäder öffnen hier pünktlich zum Sommerbeginn. Man könnte auch das Glück herausfordern und ins Casino gehen. Aber lieber das Geld beim Shoppen ausgeben und noch ein Mitbringsel suchen. Ob Zirben-Schnapserl, Latschenkiefer-Öl oder Bergkräutertee – hier ist alles Bio und voller Naturgspür.

Lust auf einen echten Almsommer? Familie Mayr empfängt Sie herzlichst auf 1.720 Metern Höhe. Ihre Schmiedhof Alm genießt eine idyllische Alleinlage auf der Schmittenhöhe. Bereits seit 1969 verwöhnen Mayrs hier bergverliebte Gäste. Und das noch ganz persönlich: Ihr gemütliches Hotel hat nur fünf Zimmer, aber den vollen Komfort eines größeren Hotels. Der Ausblick, die täglichen Schmankerl, alles eine Wonne. Direkt ab der Haustür beginnen sogleich die Wanderrouten. Ein Klassiker ist der Themenwanderweg „Mystischer Wald“. Hier folgen Sie der Zeller Märchengeschichte und erleben an acht verschiedenen Stationen mit allen Sinnen, welche sagenhaften Wesen ihre Spuren in den Pinzgauer Bergen hinterlassen haben.

Das Beste: Spar mit! Reisen hat Ihnen auch die Zell am See-Kaprun Card ins Paket gesteckt. Damit erhalten Sie freien Eintritt in die Strandbäder Zell, Thumersbach und Seespitz, schippern gemütlich mit der MS Schmittenhöhe über den See, entdecken Museen, Schlösser, Wasserfälle, die Sigmund Thun Klamm, das Schaubergwerk Leogang und den Wild- und Freizeitpark Fusch. Leiwand!

Gletscher, Berge, See – erleben Sie mit Spar mit! Reisen das Beste der Alpen!