Weihnachtsmarkt Frankfurt

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Weihnachtsmarkt Frankfurt: Bethmännchen mit Tradition

Auf eine lange Tradition kann der Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg blicken: Schon 1393 versammelte man sich zum Christkindchesmarkt, damals ohne Baum. Den gibt es heute natürlich, sowie alles andere für die weihnachtliche Stimmung.

Weihnachtsmarkt Frankfurt

Weihnachtsmarkt Frankfurt: Lange Tradition

Schnell noch mal einkaufen, bevor es zu ungemütlich draußen wird – das ist kein modernes Phänomen. Schon im Mittelalter fand in Frankfurt im Dezember ein Markt statt, der allerdings noch nicht im Zeichen des Weihnachtsfestes stattfand. Stattdessen war es die Gelegenheit, sich für die kalte Jahreszeit mit dem Nötigsten einzudecken. 1393 wurde er erstmals urkundlich erwähnt. Das Besondere: Hier durften nur Frankfurter Kaufleute verkaufen – was sich noch heute in den vielen lokalen Spezialitäten bemerkbar macht.

Mittlerweile hat sich Frankfurts Weihnachtsmarkt breit aufgestellt. Herz des Adventsvergnügens ist zwar immer noch der Römerberg, aber auch anderswo stöbert man durch Budendörfer. Auf dem Friedrich-Stoltze-Platz ist alles pink und rosa, in Preungesheim und Dornbusch feiert man auf skandinavische Art. Vom Roßmarkt über die Zeil bis zum Römerberg und Main zieht sich der Hauptweihnachtsmarkt, früher Christkindchesmarkt genannt. Dort stehen über 200 Stände, eine bunte Mischung aus Gastronomie, Karussells und vor allem Kunsthandwerk- und Spielwaren Ständen. Bis in die 70er-Jahren war es in Frankfurt üblich, dass Eltern ihren Kindern zu Weihnachten ausschließlich Spielzeug vom Frankfurter Weihnachtsmarkt schenkten. Auch heute findet man hier eine große Auswahl: erzgebirgisches Kunsthandwerk, Strickwaren, selbst gezogene Kerzen, Nussknacker, Blech- und Holzspielzeug und Christbaumschmuck. Wer sich kulinarisch weiterbilden will, sollte einen Becher heißen Apfelwein trinken (jedes Jahr gibt es die Punschbecher mit verschiedenen Frankfurter Motiven, ein Sammlerobjekt), dazu ein Bethmännchen essen, leckeres Marzipangebäck. Auch typisch: Brenten (Teegebäck) und Quetschemännchen, Figuren, die aus getrockneten Pflaumen und Nüssen bestehen. Doch nicht nur Shoppen und Schmausen sind Programmpunkt – Adventskonzerte, Gebärdenchor, Besuch des Weihnachtsmannes, Turmblasen vom Altan der Nikolaikirche, Frankfurter Stadtgeläut, historische Eisenbahn und mehr begleiten den Weihnachtsmarkt. Unübersehbares Wahrzeichen und Lieblingsfotomotiv der Besucher: der riesige Weihnachtsbaum.

Historische Kulisse, herrlicher Lichtschmuck und wunderbare Traditionen – der Adventsmarkt Frankfurt zieht zu Recht drei Millionen Besucher im Jahr an. Wann kommen Sie?

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Frankfurt
25. November - 22. Dezember 2024
Mo. – Sa. 10.00 - 21.00 Uhr, So. 11.00 – 21.00 Uhr

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