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Heidelberg-Urlaub: Inbegriff deutscher Romantik

Die Ruine des Heidelberger Schlosses gehört neben der Akropolis und dem Schloss von Versailles zu Europas meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Sie steht im Mittelpunkt einer überwältigenden Komposition aus Fluss und Berg, Dächergewirr und beruhigendem Grün des Waldes.

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Urlaub in Heidelberg

Heidelberg, du Schöne!

Die Ruine des Heidelberger Schlosses gehört neben der Akropolis und dem Schloss von Versailles zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Europa. Die Zahl der Gäste wird auf über 3 Millionen im Jahr geschätzt. Sie steht im Mittelpunkt einer überwältigenden Komposition aus Fluss und Berg, Dächergewirr und beruhigendem Grün des Waldes.

Zahlreiche Dichter wie Scheffel, Brentano, Arnim, Görres, Hölderlin, Eichendorff und Jean Paul rühmten Stadt und Ruine und machten Heidelberg zum Inbegriff deutscher Romantik.

Die Stadt blickt auf eine über 800-jährige Geschichte zurück. Das moderne Heidelberg besticht durch zukunftsweisende Wissenschaft und Forschung, ist entwicklungsstarker Wirtschaftsstandort und lebendiger Mittelpunkt des Rhein-Neckar-Dreiecks. Weltoffenheit und Internationalität kennzeichnen die Stadt am Neckar.

Mittelpunkt eines Besuchs in Heidelberg ist sicherlich die Besichtigung der Schlossruine, des Schlossparks und des Großen Fasses (größtes Weinfass der Welt). Wer es beschaulicher mag, besucht den sehenswerten Tiergarten oder den benachbarten Botanischen Garten. Wer weniger gut zu Fuß ist, lässt sich mit dem Bus zu den Sehenswürdigkeiten kutschieren. Eine Stadtführung, ein Spaziergang über den Philosophenweg oder ein Besuch im Zoo lohnt sich allemal. Eine "Stadtführung" der besonderen Art bietet das Solarschiff. Seit 2004 können bis zu 100 Personen auf dem Schiff über den Neckar gleiten und dabei Stadt und Umgebung bewundern. Das Solarschiff ist der größte Edelstahl-Solarkatamaran der Welt und eine Attraktion.

Auch die Universität trug viel zur Beliebtheit der Stadt in aller Welt bei. Gegründet 1386, ist sie die älteste Hochschule in Deutschland und eine der führenden in Europa. Heidelberg ist ja seit jeher über die Grenzen hinaus als Studentenstadt bekannt. Diesem Ruf sieht sich Heidelberg besonders auch auf dem Gebiet der kulturellen Angebote verpflichtet. Neben den bemerkenswerten Inszenierungen der Städtischen Bühne verdienen die berühmten Freilichtspiele auf dem Schlosshof besondere Beachtung. Musikliebhaber finden eine reiche Auswahl auf dem Veranstaltungskalender: Schlosskonzerte und Aufführungen des städtischen Orchesters und anderer Chor- und Musikvereinigungen konkurrieren mit den berühmten Orgelkonzerten in der Heiliggeistkirche. Unter den zahlreichen Ausstellungen ragt das Kurpfälzische Museum heraus sowie die Universitätsbibliothek mit mehr als 2,2 Millionen Büchern und Handschriften.

Fans von prächtigen Bauwerken und historischen Gebäuden kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Neben dem im Jahre 1225 erstmals erwähnten Schloss bietet Heidelberg jede Menge andere, imposante Bauten. Wie zum Beispiel die "Alte Brücke" mit ihrem mittelalterlichen Brückentor - von etlichen Malern in ihren Bildern festgehalten und von namhaften Poeten wie Friedrich Hölderlin gerühmt. Oder das nach dem Kurfürsten Karl Theodor benannte Karlstor und die Heiliggeistkirche, auf deren Emporen sich einst die reichste Schriftensammlung Europas, die "Bibliotheca Palatina", befand. Sehenswert ist auch das Kongresshaus, das heute als Stadthalle für Konzerte und Feierlichkeiten dient. Und nicht zu vergessen: die Unibibliothek, das Rathaus und der Kornmarkt mit der goldverzierten Marienstatue.

Studentenkuß - Heidelberg

Süße Grüße - Heidelberger Studentenkuß

"Alt Heidelberg, Du feine, drei Dinge nenn' ich Deine: Das alte Schloss, den Neckarfluss und den Studentenkuß". Angelehnt an Joseph Victor von Scheffel's Gedicht beschreibt dieser Reim Heidelbergs süße Seite. Die leckersten Liebesbeweise seit Susi und Strolchs Spaghetti-Moment gibt‘s im Studentenkuß-Laden.

Liebe geht durch den Magen, so sagt man. Ein süßes, kleines Geschenk hat in Heidelberg schon manches Mädel zu einem verzückten Lächeln verführt. Im Herzen der Altstadt mit der wunderschönen Fußgängerzone ist es: das traditionsreiche Café Knösel. Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet, entpuppte sich die Chocolaterie bald als beliebter Treffpunkt der feinen Heidelberger Gesellschaft. Besonders die jungen Damen der elitären Pensionate erlagen den süßen Versuchungen und waren oft zu Gast - jedoch immer in Begleitung ihrer Gouvernanten. Die Anwesenheit der "Anstandswauwaus" machte es den Studenten unmöglich, die jungen Frauen anzusprechen.

Von der Muse geküsst

Der Konditormeister und Chocolatier Fridolin Knösel war bekannt für seinen Humor. Es entging ihm nicht, wie die jungen Kerle ums Café schlichen. Raum für Romantik musste her. So ersann er eines Tages ein besonders edles Konfekt. Aus feinem Waffelboden, einer Praliné-Nougat-Schokoladen-Füllung und edler Zartbitter-Kuvertüre entstand Heidelbergs erste und ureigene Praline. Mit einem Augenzwinkern taufte er sie den "Studentenkuß". Als Präsent an den Tisch der jungen Dame bestellt oder gar persönlich überreicht, war es eine Geste der Verehrung und Bewunderung. So galant und so fein konnten auch die strengen Aufpasserinnen nichts dagegen vorbringen. Auf diesem süßen Weg ließen sich nun romantische Botschaften diskret übermitteln.

Fridolins Erbe

Die folgenden Generationen des Café Knösel setzten diese Familientradition bis heute fort. Die Schokoladenmanufaktur an der Ecke Haspelgasse und Untere Straße stellt den "Studentenkuß" noch immer her - handgefertigt nach dem Originalrezept von 1863. Als das süßeste Wahrzeichen Heidelbergs und charmantes Souvenir erobert es bis heute noch die Herzen - auch wenn es keine Gouvernanten mehr gibt.

Adresse Studentenkuß-Laden Heidelberg
Haspelgasse 16, 69117 Heidelberg

Öffnungszeiten Studentenkuß-Laden Heidelberg
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Stadtrundfahrt Cabriobus - Heidelberg

Durch Heidelberg mal oben ohne: Cabrio-Sightseeing

Wer nicht laufen will, kann fahren - im Cabriobus. Entdecken Sie die schönsten Plätze Heidelbergs durchs offene Verdeck. 40 Minuten dauert die Fahrt durch die prächtige Neckarstadt, unterhaltsame Informationen inklusive. Sollte es doch mal regnen: Dann kommt die gläserne Haube drüber. Millionen Besucher, 800 Jahre Geschichte, Romantik pur - los geht's!

Die Tour beginnt am Karlsplatz, zu Fuße des Heidelberger Schlosses. Sie führt entlang vieler Altstadt-Highlights wie Rathaus, Kornmarkt und Alte Brücke, weiter gen Weststadt mit ihren Gründerzeit- und Jugendstilhäusern, vorbei am Hauptbahnhof und nach Neuenheim mit seinen prächtigen Villen. Endstation ist nach einer knappen dreiviertel Stunde wieder der Karlsplatz.

Also kein Hop on, Hop off mit Aussteigen, Einsteigen - sondern eine herrlich entspannte Stadtrundfahrt mit dem schönsten Plätzchen bei Sonnenwetter. Bei Regen gibt es durch das gläserne Dach ebenso freie Sicht auf die Traumstadt am Neckar. Alle Informationen erhalten Sie über Ihren Audio-Guide, ebenso wie Tipps für weitere Unternehmungen.

Streckenverlauf: Karlsplatz, Kornmarkt, Rathaus, Mönchgasse, Alte Brücke, Marstall, Universitätsplatz, Friedrich-Ebert-Anlage, Friedrich Ebert Platz, Ernst-Walz-Brücke, Theodor-Heuss-Brücke, Bismarckplatz, Adenauerplatz, Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI), Neckarstaden, Kongresshaus, Karlstor

Treffpunkt Stadtrundfahrt Cabriobus Heidelberg
Karlsplatz, Info-Tafel (Bushaltestelle)

Aktuelle Abfahrtszeiten finden Sie hier

Heidelberger Schlossticket

Perfekte Kombi: eine Karte für Bergbahn und Schloss

Seit dem 19. Jahrhundert ist die romantische Ruine von Schloss Heidelberg eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Europas. Mit dem Schlossticket ist die Fahrt mit der Bergbahn hinauf zum Schloss (Hin- und Rückfahrt und sogar weiter bis zur Station Molkenkur) sowie der Eintritt für den Schlosshof, das Große Fass und das Deutsche Apotheken-Museum inklusive.

Das Heidelberger Schloss, meistbesuchtes Monument Baden-Württembergs, zählt über eine Million Gäste im Jahr. Um die Besucherströme vom Pkw auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzulenken, wurde 2010 das Schlossticket eingeführt. Eine erfolgreiche Mission: Fast 50 Prozent der Besucher nutzen das Angebot.

Station Heidelberger Schloss

Von hier oben genießen Sie einen herrlichen Blick auf Heidelberg und Neckar. Das Wahrzeichen selbst, die Efeu umrankte Ruine, vereint nach etlichen Umbauten mehrere architektonische Stile. Der Ottheinrichsbau zählt zu den schönsten Renaissance-Palästen Deutschlands. Nach der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Soldaten Ludwigs XIV. wurde das Schloss nur teilweise restauriert, verfiel allmählich und erlebte während der Zeit der Romantik in Landschaftsmalereien und Liedern seine zweite Blüte. So wurde es bei Reisenden und Wanderern immer bekannter. Heute zählt das Schloss neben der Akropolis zu den meistbesuchten Ruinen Europas.

Station Molkenkur

Die Umsteigestation Molkenkur verbindet die untere mit der oberen Bergbahn. Hier können Sie also von einer Bahn in die nächste wechseln. Oder aussteigen, spazieren gehen, zum Schloss wandern. Ein Erlebnis: die Himmelsleiter. Diese historischen Treppe aus dem Jahr 1844 führt mit rund 1.200 Stufen vom Schloss bis zum Gipfel des Königstuhls. Naturstufen, Felskanten und Geröllsteine - es braucht definitiv etwas Kondition. Der Einstieg liegt etwa 1,5 Kilometer von der Molkenkur entfernt auf dem Weg Richtung Schlierbach.

An der Bergbahnstation Molkenkur gibt es einen Kiosk oder Sie machen Päuschen in einem Gasthaus mit Blick auf das beeindruckende Heidelberg-Panorama. So wie früher die Kurgäste, die hier das Fasten mit Ziegenmolke genossen bzw. hinter sich brachten.

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