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Köln: Reisen für jeden Jeck

Sie ist eine der meistbesuchten Städte Deutschlands – Köln. Kein Wunder, die Millionenstadt hat ja auch einiges zu bieten: Dom, Rhein, Kölsch, Karneval und 2.000 Jahre Geschichte. Das macht der Metropole so schnell niemand nach.

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Städtereise Köln

Köln: Urlaub mit Kölsch und Karneval

Köln. Einwohner: 1,1 Millionen, Alter: 2.000 Jahre, Wahrzeichen: Hohe Domkirche Sankt Petrus. Wirtschaftsmetropole, Kulturzentrum, älteste Kunstmesse der Welt, Universitätsstadt, Karnevalshochburg – wenn man sich über die Stadt informieren will, steht man ganz schnell vor einem riesigen Haufen beeindruckender Fakten und weiß nicht so recht, wo anfangen. Daher haben wir für Sie die wichtigsten und interessantesten Tipps gebündelt, damit Sie Ihre Städtereise nach Köln in aller Ruhe genießen können und wissen, welche Highlights Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Sehenswürdigkeiten in Köln

Klar, der weltberühmte Dom und das historische Rathaus Köln dürfen natürlich auf keinem Urlaub in Köln fehlen, aber auch sonst gibt es in der nordrhein-westfälischen Metropole einiges zu entdecken. Ein großer Favorit ist zum Beispiel das Schokoladenmuseum Köln. Große und kleine Naschkatzen können hier alles über den Anbau und die Produktion der beliebten Süßspeise lernen und natürlich darf auch mal probiert werden. Ein besonderes Erlebnis gibt es bei TimeRide in Köln. Begeben Sie sich auf eine Virtual-Reality-Tour durch die Vergangenheit der Stadt und sehen Sie, wie diese sich über die Jahrzehnte verändert hat. Wo wir gerade bei Geschichte sind: Auch das Römisch-Germanische Museum erweckt die Vergangenheit der Metropole wieder zum Leben – von den Römern bis zu den Franken. Ein einzigartiges Museum in Köln ist außerdem das Karnevalsmuseum. Hier heißt es das ganze Jahr über „Kölle Alaaf!“, ideal für alle, denen der eigentliche Karneval zu turbulent ist, aber die trotzdem gerne etwas über die bekannteste Tradition der Stadt erfahren möchten. Dom, Karneval, hmmm da war doch noch was, wofür die Metropole berühmt ist. Nein, wir reden nicht vom Kölsch, das ist zwar lecker, aber Bier gibt es schließlich überall. Es geht um das Kölnisch Wasser 4711, auch bekannt als Eau de Cologne, das 1709 von Johann Maria Farina hier erfunden wurde. Ein Besuch beim Dufthaus 4711 darf daher bei keinem Kurztrip nach Köln fehlen. Es ist gleichzeitig Stammsitz, Flagstore und Museum der Marke und duftet noch heute nach Bergamotte, Zitrone, Lavendel und Rosmarin. Wer von den ganzen Dämpfen leicht benebelt ist, setzt sich danach am besten in einen der Hop-On-Hop-Off-Busse und genießt eine gemütliche Stadtrundfahrt in Köln. Übrigens, eine Fahrt mit den Bussen ist in mehreren Reisepaketen von Spar mit! Reisen bereits enthalten und eine Stadterkundung gehört bei einem Köln Wochenendtrip einfach dazu.

Entspannen in Köln

Nach so viel Sightseeing ist eine kurze Pause angesagt. Auch mitten in der Großstadt findet man herrliche Ruhezonen und für eine kurze Verschnaufpause eignen sich beispielsweise die Stadtparks. Der schönste ist sicherlich die Flora Köln. Bestaunen Sie die Blumenpracht im 11,5 Hektar großen botanischen Garten direkt gegenüber vom Zoo. Noch größer ist der Rheinpark: Auf ganzen 40 Hektar kann man Natur und Rhein genießen und den Alltag vergessen. Das Wetter spielt nicht mit? Kein Grund zur Verzweiflung. Wie wäre es mit etwas Wellness statt Park? In der Stadt gibt es mehrere Bäder, wie das Mediterana Köln oder das Neptunbad. Wahre Wellnesskenner gehen aber in die Claudius Therme, welche zu den schönsten Thermalbädern Europas zählt. Sie ist im römischen Stil angelegt und punktet mit unzähligen Pflege- und Wellnessprogrammen, Heilwasserbecken und großem Saunabereich. Am einfachsten ist es, wenn Sie unser Paket mit inklusivem Aufenthalt in der Therme buche, dann fahren Sie schon entspannt in den Urlaub. Köln mit Kindern? Auf ins Aqualand Köln. Während Sie sich bei der Wellness erholen, kann sich der Nachwuchs auf den sieben aufregenden Rutschen in der Badewelt austoben und nach Herzenslust planschen – so macht ein Köln Städtetrip Spaß!

Freizeitaktivitäten in Köln

Wer sich beim Stadtrundgang die Füße noch nicht wund gelaufen hat, kann das im Phantasialand nachholen. Der Freizeitpark befindet sich nur wenige Kilometer südlich des Stadtzentrums und sorgt mit jeder Menge Achterbahnen und Wasserfahrten für den erwünschten Adrenalinkick, ideal für einen Familienurlaub in Köln.. Sportbegeisterte sollten unbedingt dem Sport- und Olympiamuseum einen Besuch abstatten. Hier wird die Sportgeschichte von der Antike bis zur Moderne präsentiert. Auf dem Dach des Gebäudes können Besucher selbst Fußball, Tennis, Volleyball oder Basketball spielen und gleichzeitig die fantastische Aussicht über den Rhein genießen. Köln und Shopping passen übrigens auch wunderbar zusammen. Die Stadt zählt zu den beliebtesten Shoppingmetropolen in der Bundesrepublik und bietet Einkaufsmöglichkeiten für jeden Geschmack: Von Luxusläden in der Mittelstraße über trendige Vintageshops im Belgischen Viertel bis zu den geläufigen Modeketten in der Innenstadt – Köln ist ein wahres Einkaufsparadies.

Sie merken, es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Köln: Museum, Dom, Park, Ausflugsziele um Köln herum und, und, und. Egal, ob Sie einen Köln Urlaub mit Kindern planen oder mit einer Freundin zum Städtetrip in Köln sind, Spar mit! Reisen hat das richtige Reisepaket für Sie. Viel Spaß beim Stöbern!

Kölner Dom

Kölner Dom: Monument am Rhein

Jeder, der nach Köln kommt, hat dieses Erlebnis: Man tritt aus dem Bahnhof, wendet den Blick nach links und wow! Riesig ragt der Dom in den Himmel, nimmt das ganze Sichtfeld ein und wirkt gleichzeitig wuchtig und filigran. Dieses Bauwerk sammelt geradezu Superlative: dritthöchste Kirche der Welt, größtes Bauprojekt, das jemals in Deutschland begonnen wurde, die vollkommene Kathedrale, äußerlich scheinbar unversehrt geblieben zwischen Ruinen des Zweiten Weltkrieges, UNESCO-Weltkulturerbe und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt.

Schon 313 gab es einen Erzbischof in Köln, der erste Dom wurde im 9. Jahrhundert geweiht. Doch erst 1164 ging es steil bergauf mit dem Ansehen Kölns im Christentum, als die Gebeine der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln überführt wurden, Kriegsbeute von Kaiser Barbarossa. Dank der Kostbarkeiten im extra angefertigten Schrein etablierte sich die Stadt am Rhein zum bedeutenden Wallfahrtsort. Diese einmaligen Reliquien mussten natürlich standesgemäß untergebracht und geschützt werden, zumal ein Feuer den Alten Dom fast zerstörte. Am 15. August 1248 wurde der Grundstein für den neuen Dom gelegt, offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus genannt. Das Bauwerk sollte erst nach einer 300-jährigen Pause offiziell 1880 fertiggestellt werden, trotzdem genauso, wie im Mittelalter geplant. Nach den Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg war er erst 1956 fertig restauriert. Wobei: Gebaut wird hier immer. Die Dombauhütte ist gleich nebenan, Duzende Spezialisten kümmern sich um die irdische Pracht der Kirche, die unter den Umwelteinflüssen leidet. Wenn der Dom irgendwann wirklich fertig ist, geht die Welt unter – sagen die Kölner.

Dom in Zahlen

Schon in den nackten Zahlen ist der Dom faszinierend: 157 Meter hoch, 144 Meter lang, 10.000 Quadratmeter Fensterfläche, 509 Stufen bis zur Turmspitze, 4.000 Sitzplätze und jährlich 11 Millionen Euro Unterhaltskosten. Doch keine Zahl kann das Gefühl beim Anblick des Doms vermitteln, wie sehr man den Kopf in den Nacken legen muss, um das Bauwerk in Gänze zu erfassen, wie sich der Raum öffnet, wenn man durch das riesige Tor geht. Die hohen Fenster, die mächtigen Säulen, die kostbare Ausstattung. Das Prachtstück ist immer noch der Dreikönigenschrein, zentral im Chorraum ausgestellt, eine der anspruchsvollsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters. Zwischen dem Dreikönigstag und dem folgenden Sonntag ist die Vorderseite des Scheins geöffnet, damit Pilger die Überreste der Heiligen sehen können. Weitere heilige Objekte sind die Mailänder Madonna und das Gerokreuz. Dann ist da noch die Domschatzkammer mit 6 Räumen auf 3 Etagen, voll mit Reliquiaren, liturgischen Geräten, Gewändern und Skulpturen. Doch nicht alles Sehenswerte ist mittelalterlich. Anziehungspunkt für Kunstfreunde ist das 106 Quadratmeter große Richter-Fenster, entworfen von Gerhard Richter. Joseph Beuys arbeitete mit seinem Lehrer Mataré an den Türen des Südportals. Die Moderne hat also nicht halt gemacht vor dem Dom. Das merkt auch, wer eine Kerze anzünden will: Die katholische Kirche nimmt auch EC-Karten.

Lichtgestalt

Wer alle Geheimnisse und Ecken des Kölner Dom erforschen will, sollte auf jeden Fall eine der Führungen mitmachen, die jeden Tag mehrmals angeboten werden. Der Dom ist in der Regel von 6 bis 20 Uhr für Gläubige; für Besucher außerhalb der liturgischen Zeiten geöffnet (werktags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 13 und 16 Uhr). 20.000 Touristen kommen jeden Tag im Durchschnitt – noch ein Rekord. Ein Besuch lohnt sich immer, manchmal ganz besonders: Wer zur Tag- und Nachtgleiche, also entweder im Frühjahr und Herbst, kommt, kann beobachten, wie die Sonne exakt im Osten des Kölner Doms aufgeht. Magisch!

Adresse Kölner Dom
Domkloster 4, 50667 Köln

Öffnungszeiten Kölner Dom
aktuelle Informationen finden Sie hier.

Kölner Zoo

Der Kölner Zoo: Tierisch Kölsch

Es gibt viel zu sehen in Köln: Dom, Schokoladenmuseum, Hohenzollernbrücke, Rheinpromenade und die schöne Altstadt. Warum also im Kölnurlaub in den Zoo? Na zum Beispiel wegen Hennes. Dieses besondere Tier hat sonst kein anderer Zoo auf der ganzen Welt.

Der Tierpark Köln wurde 1860 gegründet, ist der drittälteste und mit 1,3 Millionen Besuchern jährlich der meist besuchte in Deutschland. Ein bisschen ist das auch Hennes zu verdanken. Der Ziegenbock ist der Neunte seines Namens und das Maskottchen des 1.FC Kölns – also eine echte VIZ (Very Important Ziege). 1950 schenkte der Zirkus Williams den Ur-Bock Hennes I. an die Kölner Kicker. Seitdem bekommt der Verein tierische Unterstützung zu allen Spielen. Wenn Hennes nicht gerade im Stadion meckert, können Sie ihn auf dem Clemenshof, dem Bauernhof im Zoo, besuchen. Dort tummeln sich Gänse, Kaninchen, Schweine, Esel und Ziegen, die auch gestreichelt werden dürfen. Von den vom Aussterben bedrohten Nutztieren hat aber nur Hennes eine eigene Webcam.

Afrika im Kölner Zoo

Natürlich geht es im Zoo Köln auch richtig exotisch zu. In den letzten Jahren hat der Zoo in mehreren Großprojekten fantastische Gehege gebaut, um Tieren von anderen Kontinenten ein Zuhause zu bieten. Ein Traum ist das 20.000 Quadratmeter große Gelände für die 13 Elefanten. Seit 150 Jahren werden in Köln Elefanten gezüchtet – mit Erfolg, denn die grauen Riesen fühlen sich im modernsten Elefantenpark Nordeuropas pudelwohl. Das Gelände wurde 2004 eröffnet, und gilt als vorbildlich. Sogar trittdämpfender Sand aus der Sahara wurde importiert, um die Gelenke der Tiere zu schützen. Die Tiere leben hier ohne Menschenkontakt in einer Herde. Und so konnte der Zoo Köln allein 2017 vier Geburten verzeichnen. Die jüngste Bewohnerin kam im Juni 2020 zu Welt. Die Nachricht, dass im, Kölner Zoo Elefantenbabys geboren werden, entzückt nicht nur Touristen. Die Einheimischen lieben ihren Zoo. Bei den Namen schlägt der Kölner Humor durch: Liebe Marie, so heißt das Elefantenbaby, aber mit kölnisch-asiatischem Zungenschlag – Leev Ma Rie. Auch der Hippodom ist ein Kölner Vorzeigeprojekt. Entdecken Sie Nilpferde und Krokodile in einer afrikanischen Flusslandschaft bei einer Safari am Rhein. Mehr Wasser und seine Bewohner sehen Sie in den Aquarien. Hier teilen sich Fische, Korallen, Seeigel und Riesenmuscheln die geografisch aufgeteilten Becken. Besonders beliebt bei Kindern sind die flinken Clownfische und die Piranhas – nicht nur zur Fütterungszeit. Faszinierend sind auch die Amphibien: Schlangen, Warane, Schildkröten, Frösche und Chamäleons treiben sich in den Terrarien herum und manchmal ist es nicht ganz klar, wer hier wen beäugt. Das Urwaldhaus dagegen ist die Heimat von neun verschiedenen Affenrassen, die über Wiesen und durch die Bäume tollen, ohne sich groß um die Menschen zu scheren. Wer Affentheater mag, sollte die Schritte Richtung Pavianfelsen lenken. Dieses Gehege gehört zu den historischen im Tierpark Köln. Ein breiter Wassergraben trennt Besucher und Bewohner. Hier hat das Pavian-Alphamännchen das Sagen und zur Fütterungszeit wird’s ganz schön laut – kein Wunder bei 50 Mantelpavianen.

Käffchen beim Äffchen

Eine Miniexpedition mach Madagaskar ist im Kölner Zoo auch möglich. In einem Gebäude wurde die einzigartige Flora und Fauna der afrikanischen Insel importiert – vom Schmetterling über Vögel bis zu den Lemuren, die in ihrer Heimat lange als Geister galten, weil sie nur nachts aktiv sind. Die vielen verschiedenen Vögel, die Waschbären und Pandas, Erdmännchen und Greifvögel, Flamingos, Rote Pandas und Erdmännchen sollen nicht unerwähnt bleiben, aber der Tierpark Köln bietet einfach zu viele Tiere, um sie alle aufzulisten. Hier findet jeder seine Lieblings-Feder-, Schuppen- oder Fellnase beim Bummeln durch den schön angelegten Park am Rhein. Dazu kommen Führungen, Ausstellungen Vorträge und Sonderveranstaltungen. Außerdem: Ein echtes Highlight, auf dass Erwachsene neidisch sein können, ist der Spielplatz direkt neben dem Elefantengehege. Klettern, Schaukeln, Toben, Rutschen für die Kleinen und für Eltern gibt es einen Kaffee im Imbiss nebenan. Unter Einheimischen heißt es, der Eintrittspreis für den Kölner Zoo würde sich allein schon deswegen lohnen. So sauber, vielfältig und gut gepflegt sind Spielplätze sonst selten. Ein ganz besonderes Sahnehäubchen gibt es im Kölner Zoo allerdings nur im Sommer zu sehen: die Greifvogelshow. Star der spektakulären Flugeinlagen ist der Weißkopfseeadler Paco mit einer Flügelspannweite von gut zwei Metern. Das Wappentier der USA erreicht bis zu 160 km/h im Sturzflug. Das ist ein Anblick, der Besuchern noch lange im Gedächtnis bleibt. Wer sich ein Stückchen Kölner Zoo zum Anfassen mit nach Hause nehmen will: Hennes IX gibt es aus Plüsch, wie sich das für eine VIZ gehört, natürlich mit FC-Logo.

Adresse Zoo Köln
Riehler Straße 173, 50735 Köln

Öffnungszeiten Zoo Köln
März -Oktober: 9.00 - 18.00 Uhr
November - Februar: 9.00 - 17.00 Uhr

Wie komme ich in den Kölner Zoo?

Autofahrer geben das Ziel Riehler Straße 173 in das Navigationsgerät ein. Bequem kommen Sie auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zoo. Die U-Bahnlinie 18 und die Buslinie 140 bringen Sie zur Haltestelle Zoo/Flora. Ein Erlebnis wird die „Anfahrt“ mit der Rheinseilbahn vom anderen Rheinufer.

Wie lang ist der Rundweg im Kölner Zoo?

Die längste Runde ist 1,62 Kilometer lang. Es gibt aber verschiedene Strecken, die Besucher zurücklegen können und natürlich auch jede Menge Gelegenheiten, sich auf einer Bank auszuruhen oder eine Pause zu gönnen.

Wie groß ist Kölner Zoo?

Der Zoo umfasst 200.000 Quadratmeter.

Hat der Kölner Zoo Kängurus?

Nein, es gibt keine Kängurus im Zoo Köln.

Wie lange braucht man für den ganzen Kölner Zoo?

Sie können den ganzen Tag im Zoo Köln verbringen. Die Fütterungen beginnen um 10.45 Uhr bei den Pinguinen und enden um 16.00 Uhr mit den Seelöwen. Auch beim Beobachten der Jungtiere verfliegt die Zeit.

Hat der Kölner Zoo Pinguine?

Ja, der Kölner Tierpark hat Humboldtpinguine. Hier finden öffentliche Fütterungen statt.

Wie heißt der jüngste Elefant im Kölner Zoo?

Das Elefantenmädchen Leev Ma Rie wurde im Juni 2020 geboren und ist damit das Nesthäkchen.

Wie viele Tiere hat der Kölner Zoo?

Der Zoo Köln ist das Zuhause für über 10.000 Tiere und ist damit einer der größten Deutschlands

In welchem Stadtteil liegt der Kölner Zoo?

Der Zoo Köln liegt im Stadtteil Köln-Riel.

TimeRide - Köln

Per TimeRide nach 1926: virtuelle Zeitreise durch Köln

Kinos verwandeln sich in gigantische Filmpaläste, die ersten elektrischen Straßenbahnen verändern das Stadtbild, Hüte in jeglicher Form und Farbe sind das gefragteste Mode-Accessoire bei beiden Geschlechtern und Jazz und Swing tönen aus den Tanzlokalen. So sah es 1926 in Köln aus und Sie können mittendrin sein.

Eine Zeitreise ins Köln der Goldenen Zwanziger gefällig? Das geht jetzt auch ohne Zeitmaschine. Einfach in einer alten Straßenbahn und mit einer ganz besonderen Brille. Die Firma "Time Ride RV" bietet diesen jahrhunderteübergreifenden Service an. Begleitet von der Hutmacherin Tessa und dem Straßenbahnfahrer Pitt entdecken Sie Köln zwischen den Weltkriegen.

Lehrreich und unterhaltsam

Köln im Aufbruch: Nach dem Ersten Weltkrieg ist endlich wieder Lebensfreude in die Stadt eingezogen. An drei Stationen wird anschaulich erklärt, wie die Kölner nach der britischen Besatzung und der Spanischen Grippe optimistisch die 1920er Jahre einläuteten. Etwa 45 Minuten dauert der unterhaltsame Ausflug in das alte Köln und beginnt mit einem Besuch im Lichtspielhaus. Gezeigt wird ein Kurzfilm im Stil der Zeit, der die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt veranschaulicht. Nehmen Sie mit der feinen Gesellschaft Platz und lassen Sie sich in die Filmpaläste der 1920er Jahre zurückversetzen.

Nächster Stopp ist der Hutmacherladen. Hier dreht sich alles um die glamouröse Welt der Mode in den Zwanzigern. Das wichtigste Accessoire der Zeit war natürlich der Hut – bei Männern wie Frauen. In der detailgetreuen Boutique wird Ihnen mithilfe zahlreicher Originale der Kölner Hutmacherfamilie Diefenthal die Kunst des Hutmachens nähergebracht.

Virtuelle Bahnfahrt

Der Höhepunkt des TimeRides ist natürlich die virtuelle Fahrt mit der ersten elektronischen Straßenbahn Kölns. Dank VCR-Brille erleben Sie, wie die Stadt im Jahr 1926 aussah. Zu entdecken gibt es berühmte Wahrzeichen Kölns, die heute oft ganz anders aussehen oder den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zum Opfer gefallen sind. Ob Kölner Dom, der alte Hauptbahnhof oder das Rathaus, mit dem 360-Grad-Rundumblick der Brille entgeht Ihnen nichts. Zum großen Finale geht es zum Karneval auf den Neumarkt. Lassen Sie sich vom bunten Treiben mitreißen, bevor es heißt: Brille runter und zurück ins 21. Jahrhundert.

Adresse TimeRide Köln
Alter Markt 36 - 42, 50667 Köln

Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Weihnachtsmärkte Köln

Weihnachtsmarkt Alter Markt

Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt Alter Markt wird auch "Heimat der Heinzel" genannt. Der Markt in der Kölner Altstadt vor dem Rathaus, am Heumarkt und bei der Kirche St. Martin, in Sichtweite des Doms, war früher der zentrale Platz für politische und gesellschaftliche Ereignisse. Auch in diesem Jahr verwandelt er sich wieder in vorweihnachtlichen Glanz. Wunderschöne Fachwerkstände vor der Kulisse schöner Bürgerhäuser mit Spitzgiebeln präsentieren romantische Geschenkideen und verleihen dem Weihnachtsmarkt mit seiner ruhigen, besinnlichen Atmosphäre einen eigenen Charakter.

Adresse Weihnachtsmarkt Alter Markt Köln
Alter Markt 47, 50667 Köln

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Alter Markt Köln
Ende November - 23. Dezember:
täglich 11.00 - 22.00 Uhr

Weihnachtsmarkt Neumarkt

Der älteste Weihnachtsmarkt Kölns findet auf dem Neumarkt, dem zentral und verkehrsgünstig gelegenen Innenstadtplatz im Einkaufsviertel, statt. Die Kirche St. Aposteln bildet dabei die romantische Kulisse. Wie überall gehört auch hier der Duft von Glühwein, Lebkuchen, gebrannten Mandeln usw. unbedingt zur weihnachtlichen Atmosphäre. Die Buden sind in vier langen Standreihen angeordnet. Neben dem Angebot an weihnachtlichen Waren, unter denen jeder sicherlich sein passendes Weihnachtsgeschenk oder ein anderes Geschenk findet, faszinieren auch die Vorführungen von Zinngießern, Kranzbindern und Glasbläsern. Kleine Besucher können sich die Zeit auf einem Karussell vertreiben.

Adresse Weihnachtsmarkt Neumarkt Köln
Neumarkt, 50674 Köln

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt Neumarkt Köln
Ende November - 23. Dezember:
Sonntag - Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr, Freitag, Samstag 11.00 - 22.00 Uhr

Nikolausdorf auf dem Rudolfplatz

Ein weiterer traditioneller Kölner Weihnachtsmarkt findet auf dem Rudolfplatz vor der historischen Kulisse der Hahnentorburg statt. Die Buden und Stände in denen Weihnachtsgeschenke oder andere hübsche Kleinigkeiten verkauft werden, sind im wesentlichen entlang einer langen Zeile angeordnet. Auf der Festplatzbühne geben Künstler wie Autoren und Kunsthandwerker Einblick in ihre Arbeit. Für Kinder gibt es diverse Mitmachangebote.

Adresse Nikolausdorf auf dem Rudolfplatz Köln
Rudolfplatz, 50674 Köln

Öffnungszeiten Nikolausdorf auf dem Rudolfplatz Köln
Ende November - 23. Dezember:
Sonntag - Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr, Freitag 11.00 - 22.00 Uhr, Samstag 10.00 - 22.00 Uhr

Hafen-Weihnachtsmarkt

Seit 2010 gibt es den Weihnachtsmarkt im malerischen Rheinhafen vor dem Schokoladenmuseum. Passend zum Veranstaltungsort findet sich das Thema Hafen in Gestaltung, Dekoration, Bühnenprogramm und Warenwelt des außergewöhnlichen Hafen-Weihnachtsmarktes am Schokoladenmuseum wieder. Schneeweiße, weihnachtlich dekorierte Pagodenzelte mit Holzböden und Spitzdächern, die an Planken und Schiffsegel erinnern, geben dem neuen Markt eine ebenso stilvoll moderne wie weihnachtlich gemütliche Note. Mit seinen über 80 abwechslungsreichen Ständen gehört der Hafen-Weihnachtsmarkt zu den großen Weihnachtsmärkten in Köln.

Adresse Hafen-Weihnachtsmarkt Köln
Am Schokoladenmuseum, 50678 Köln

Öffnungszeiten Hafen-Weihnachtsmarkt Köln
Ende November - 23. Dezember: Sonntag - Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr, Freitag, Samstag 11.00 - 22.00 Uhr, Totensonntag 18.00 - 21.00 Uhr

Dufthaus 4711 - Köln

Die Nase immer vorn: Das Dufthaus in Köln

Es riecht nach Bergamotte, Zitrone, Lavendel und Rosmarin mit einer Basisnote aus Neroli. Man kennt es in Indien, Japan, Russland, den USA und fast überall sonst. Und hier kommt es her: aus der Glockengasse mit der Hausnummer, die so lautet wie sein Name. Eau de Cologne, Kölnisch Wasser, 4711. Seit über 200 Jahren ist das Duftwässerchen beliebt und das Stammhaus in der Nähe des Kölner Doms heute ein Ziel für Touristen.

Die Legende besagt, dass 4711-Gründer Wilhelm Mülhens das Rezept für das „aqua mirabilis“ von einem Mönch zur Hochzeit geschenkt bekam. Bewiesen ist das nicht, vielmehr hat es der Italiener Giovanni Maria Farina erfunden, 4711 wurde von Farinas Formel inspiriert. Mülhens produzierte 1799 die ersten Flaschen seines Wunderwassers und bald war es in aller Munde. Und zwar wörtlich, denn Kölnisch Wasser wurde als Heilwasser zum Trinken verkauft. Dass es so beliebt war, muss wohl nicht nur am frischen Duft gelegen haben. Auch der hohe Alkoholgehalt könnte ein Grund dafür gewesen sein. Als Napoleon gebot, dass die Rezeptur aller innerlich anzuwendenden Heilmittel offen gelegt werden müsse, schwenkte Mülhens um. 4711 (so die von den französischen Besatzern vergebene Nummer des Stammhauses) war ab sofort ein Duftwasser. Noch heute wird Kunden geraten, den Duft tief einzuatmen, damit die ätherischen Öle wirken können. Damals muss das erfrischende Wasser eine Erleichterung für die Nase gewesen sein - war es doch um die Körperhygiene im 18. und 19. Jahrhundert nicht so gut bestellt. Kaufmann Mülhens hatte den richtigen Riecher, 4711 wurde zum Exportschlager.

Nase reinstecken

Bis zum heutigen Tag ist die genaue Zusammensetzung von 4711 geheim, es darf sich „Original Eau de Cologne“ nennen. Das Dufthaus in Köln ist nicht nur Stammsitz der Marke, sondern auch Flagstore und Museum. Die abwechslungsreiche Geschichte des Duftes wird hier jeden Samstag währen einer Führung erzählt. So revolutioniert die Flasche, in der das Parfum bis heute verkauft wird, den Markt. Die Molanus-Flasche (benannt nach ihrem Erfinder) ließ sich als erste stehend transportieren und ihre Form erleichterte das Anbringen des Etiketts. Der Kropf am Hals der Flasche ist nötig, damit sich der enthaltene Alkohol beim Wärme ausdehnen kann. Auch das blau-goldenen Etikett hat eine lange Tradition, wird immer wieder unmerklich modernisiert.

Reinschnuppern

Im Duftmuseum kann man die historische Entwicklung anhand von Exponaten verfolgen: Vom Flakon mit Korken und Minikorkenzieher, über den ersten farbigen Werbespot im deutschen Fernsehen 1967 bis hin zum hippen „Wunderwasser“-Parfum aus dem Jahr 2014. Kölnisch Wasser ist eine der wenigen zeitlosen Konstanten auf dem Markt und wirklich: Kaum jemand kennt den charakteristischen Duft von Kölnisch Wasser nicht und deshalb ist ein Besuch in der „Gerüche-Küche“ wie eine Reise in die Vergangenheit: einfach dufte!

Adresse Dufthaus 4711 Köln
Glockengasse 4, 50667 Köln

Öffnungszeiten Dufthaus 4711 Köln
Mo - Fr 09.00 - 18.30 Uhr, Sa 09.30 - 18.00 Uhr

Schokoladenmuseum - Köln

Das Schokoladenmuseum: Kölns süße Seite

Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor einem riesigen Brunnen, ein süßer Duft lockt Sie an, Sie sehen wie flüssig-warme Schokolade aus einer Fontäne sprudelt und strecken die Hand aus ... da taucht eine Dame Waffeln in die süße Pracht und reicht sie zur Verkostung. Alles nur ein Traum? Nein, im Schokoladenmuseum in Köln wird die Phantasie Wirklichkeit und der Besuch nicht die Bohne langweilig. A propos Bohne: Sie bildet den Ursprung der 3000 jährigen Schokoladengeschichte und mit ihr beginnt der Rundgang durchs Museum.

Von der Bohne zur Tafel

Während Sie bei subtropischem Klima die Magie der Kakaobäume auf sich wirken lassen, erfahren Sie, dass die Azteken schuld daran sind, dass die zuckersüße Versuchung heute nicht mehr aus der Welt wegzudenken ist. Denn sie waren es, die vor über 3000 Jahren das erste kakaohaltige Getränk zu sich nahmen, "Xocolatl" genannt. Das zeigt die Sammlung seltener Exponate aus dem präkolumbische Mesoamerika. Mithilfe interaktiver Medien erfahren Sie spannende Details zum Anbau, der Produktion und Werbung der Schokolade und die Kinder lernen, dass der Schokohase nicht als Schokohase auf die Welt kommt. Auch die gläserne Schokoladenfabrik kann besichtigt werden, wo die Bohne zur Tafel oder Riegel verarbeitet wird.

Der Dom zum Anbeissen

Gefahren verbergen sich beim Ausgang. Hier schafft es niemand vorbei am Museumsladen, denn das vielfältige Angebot an Schokohasen, Schokopralinen, Schokokugeln und vielem mehr lässt so manches Schlemmerherz höher schlagen. Der Star ist hier der 300 g schwere, massive Schokodom. Gegen ein paar Euro kann man so die süßesten Souvenirs der Reise mit nach Hause zu nehmen.

Adresse Schokoladenmuseum Köln
Am Schokoladenmuseum 1a, 50678 Köln (Hafengebiet)

Öffnungszeiten Schokoladenmuseum Köln
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Rheinschifffahrt Köln

Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt: Willkommen an Bord!

Eine Schiffstour mit der "KD" ist Erholung, Romantik und Erlebnis zugleich. Klassische Rund- und Linienfahrten sind die kleine Einfühlung in die Region. "Fortgeschrittene" nehmen an den kultigen Partyfahrten der weißen Flotte teil. Ob feucht-fröhliche Mallorca-Fete, Express Ü-30, Mutter- oder Vatertagstour, Feuerwerksfahrt oder Karnevalsparty – die Schiffe der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt bieten immer den passenden Rahmen für besondere Feste.

Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt AG ist die größte und modernste Flotte auf Rhein und Mosel. Als Marktführer im Bereich der Personenschifffahrt auf dem Rhein führt sie ihre Gäste schon seit 180 Jahren zu den schönsten Zielen an Rhein, Main und Mosel. Gleichzeitig ist die "KD" eine der ältesten Aktiengesellschaften Deutschlands und die erfahrenste Flussschifffahrtslinie der Welt. Als einzige Reederei befährt sie täglich durchgehend den gesamten Rhein zwischen Köln und Mainz.

Bei Ihrem Spar mit!-Besuch in Köln ist bereits ein Platz auf einem Schiff der KD-Flotte für Sie reserviert, beispielsweise auf der "MS Jan von Werth". Auf Ihrer romantischen Panoramafahrt sehen und erleben Sie die Domstadt vom Rhein aus und damit aus der schönsten Perspektive. Los geht die einstündige Tour an der Anlegestelle Frankenwerft (Rheingarten, nahe Dom), vorbei an der einzigartigen Altstadt Richtung Mülheim, weiter in die andere Richtung nach Rodenkirchen und wieder zurück zum Startpunkt am Rheingarten. Alle Sehenswürdigkeiten werden Ihnen während der Rundfahrt erklärt. Für den kleinen oder großen Hunger gibt es an Bord auch Bewirtung und eine großzügige Bar. Denn wie könnte eine Schiffsrundfahrt noch schöner sein als bei einem frisch gezapften, kühlen Kölsch...

AdresseKöln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt
Frankenwerft 35, 50667 Köln, Deutschland

Claudius Therme - Köln

Claudius Therme: Kölner Wasser mal anders

Der Namensvetter wäre sicherlich stolz. Die Stiftung Warentest attestierte, die Kölner Claudius Therme sei "eine rundum gelungene Anlage". Dieses Urteil gab es nur für zwei Thermen in Deutschland. Angeblich soll das Kölner Badehaus sogar zu den schönsten Thermalbädern in Europa zählen.

Claudius, der vierte römische Kaiser der julisch-claudischen Dynastie, herrschte von 41 nach Christus bis zu seinem Tod im Jahr 54. Mit der Namensgebung huldigen die Kölner der römischen Badekultur. Zwar haben während der Antike die Hochkulturen des Orients und Griechenlands diese maßgeblich entwickelt, aber die Römer machten das Baden durch die Einrichtung großer und öffentlicher Thermal-Badehäuser zu einer Beschäftigung für das ganze Volk.

Salzwasser zum Wohlfühlen

In Köln ist das Thermalwasser zwar nicht so bekannt wie in den Traditionsbadeorten Aachen, Karlsbad oder Baden-Baden. Aber Sie werden staunen: Eine natürliche Thermal-Mineralienquelle speist die Badebereiche mit staatlich anerkanntem Heilwasser. 1961 und 1962 wurde in Köln ein 364 Meter tiefer Meeresbrunnen angelegt, aus dem stündlich bis zu 200 Kubikmeter thermales, kohlensäurehaltiges Natrium-Chlorid-Wasser gepumpt werden kann. Außerdem wurde ab 1974 ein weiterer Meeresbrunnen mit 1027 Metern Tiefe angelegt. Hier erreicht das Salzwasser eine Temperatur von 28,5 Grad Celsius. Der Natrium-Chlorid-Säuerling wirkt aktivierend wie belebend und bringt die Herz-Kreislauffunktionen in Schwung.

Wellness mit Domblick

Dazu kommen verschiedene Pflege- und Wellnessprogramme, die gebucht werden können. In der wunderschönen, im römischen Stil angelegten Claudius Therme Köln neue Kräfte zu sammeln, fällt daher nicht schwer. Wassergymnastik, Strömungskanal, Sitzbecken und Unterwassermusik sind kostenlos. Zudem können Sie sich in den Heilwasserbecken, Whirlpools, der Heiß-Kalt-Grotte und dem großen Saunabereich erholen. Das Angebot reicht von der bekannten finnischen Sauna über das Serailbad zur Entschlackung bis zur Kelo- und Erdwallsauna. Sonnenterrasse und Liegewiese mit Domblick machen vor allem bei gutem Wetter prima Laune. Ebenso wie die idyllische Rosenterrasse, von der aus man den Blick über Köln und den Dom genießen kann. Ganz klar: Auch Kaiser Claudius hätte gegen einen Tag in der Claudius Therme Köln garantiert nichts einzuwenden gehabt.

Adresse Claudius Therme
Sachsenbergstraße 1, 50679 Köln (Rheinpark)

Öffnungszeiten Claudius Therme
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Kölner Karneval

Ab dem Elften im Elften: Kölner Karneval

"Kölle" ohne Karneval - das wäre wie München ohne Oktoberfest. Der weltberühmte Kölner Karneval ist ein fröhliches, buntes Volksfest, von den Kölnern selbst "fünfte Jahreszeit" genannt. Der Karneval erlaubt jedem, sich einmal über die Welt und vor allem auch über sich selbst lustig zu machen. Fast vierhundert Sitzungen und Bälle zwischen Silvester und Aschermittwoch geben genügend Gelegenheit dazu - "Kölle Alaaf!"

Der Kölner Karneval ist fast so alt wie die Geschichte der Stadt selbst. Schon die Griechen und Römer feierten Dionysos und Saturn zu Ehren fröhliche Frühlingsfeste. Später übernahmen die Christen die heidnischen Bräuche. Die vorösterliche Fastenzeit wurde mit der Fastnacht oder dem Karneval (lat.: "carne vale" = "Fleisch lebe wohl!") eingeläutet. Im Mittelalter nahmen die Fastnachtsfreuden, die "Mummerei", oft drastische Formen an, sehr zum Verdruss von Rat und Kirche der Stadt. Verbote und Verordnungen halfen nur wenig, es wurde wild und fröhlich gefeiert ... Zum lustigen Straßenkarneval gesellten sich im 18. Jahrhundert die sogenannten "Redouten" nach venezianischem Vorbild - ausgelassene Masken- und Kostümbälle, die zunächst dem Adel und dem reichen Bürgertum vorbehalten waren. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der Karneval romantisiert und verbürgerlicht. Mit dem "Held Karneval", unser heutiger Prinz, kam zudem eine neue Idee hinzu.

Es nimmt Formen an

1823 wurde das "Festordnende Komitee" gegründet. Am 10. Februar des Jahres feierte Köln ihren ersten Rosenmontagszug unter dem Motto "Thronbesteigung des Helden Carneval". Mit dabei waren die "Roten Funken", die einstigen Stadtsoldaten, die sich gerade als Gesellschaft etabliert hatten, das "Geckenberndchen" von den "Hillige Knäächte un Mägde", Jan von Werth und Kölner "Bauer und Jungfrau", als Erinnerung an die ehemals Freie Reichsstadt Köln. Damals wie heute steckte ein Mann im Kostüm der Jungfrau. Nach der Gründung des Festkomitees waren die Kölner nicht mehr zu halten. Eine Karnevalsgesellschaft nach der anderen entstand. 1860 geht der erste "Geisterzug" am Abend des Karnevalssamstags durch Köln. Auch nach der Jahrhundertwende hielt die "Gründerzeit" der Narren an. 1902 entstand die Ehrengarde als Begleittruppe von Bauer und Jungfrau, 1906 bekam Prinz Karneval seine Prinzengarde.

Karneval heute

Weitere Gesellschaften etablierten sich. Willi Ostermann mit seinen Liedern und die originelle Grete Fluss machten den Kölner Karneval über die Stadtgrenzen hinaus berühmt. Die Sitzungen mit Büttenrednern und Liedersängern überbrückten die Zeit vom "11.11., 11 Uhr 11", der Karneval-Saisoneröffnung, bis zum Höhepunkt, dem Rosenmontag. So ist es noch heute. Nun sind Gruppen wie Bläck Fööss, Höhner und Paveier, das Rumpelstilzchen oder der Werbefachmann die Markenzeichen der "fünften Jahreszeit". Weltberühmt ist der "Stippeföttchen-Tanz" der Roten Funken, eine Persiflage auf strammes Soldatentum. Mittlerweile gibt es in Köln knapp 160 Karnevalsgesellschaften, Heimatvereine, Viertelgemeinschaften, die das "vaterstädtische" Fest in rund 500 Sitzungen, Bällen und Umzügen feiern. Absoluter Höhepunkt ist noch immer der Rosenmontagszug - und am Aschermittwoch ist dann (leider) alles vorbei...

Musical Dome Köln

Der Kölner Musical Dome wurde 1996 eröffnet und ist inzwischen zu einem Markenzeichen der Stadt Köln geworden. Durch seine außergewöhnliche Glas-Stahl-Bauweise und das zeltartige Dach ist der Musical Dome nicht nur ein einzigartiges Theater, sondern auch ein architektonischer Blickfang direkt an der Rheinuferpromenade im Herzen der Stadt. Die Spielstätte befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom und bietet als größtes Theater der Stadt rund 1.700 Gästen Platz.

Das großzügige Foyer des Theaters strahlt zeitlose Modernität aus. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant mit 80 Plätzen, an mehreren Bars gibt es Getränke. Im Mittelfoyer bietet die Hauptbar einen einzigartigen Blick auf den Rhein. Und auch das halbrund angelegte Auditorium kann sich sehen lassen. Die versetzten Komfortplätze eröffnen einen freien Blick auf die 250 Quadratmeter große Hauptbühne des Musicaltheaters.

Lage, Anfahrt

Der Musical Dome befindet sich im Herzen der Stadt, in der Goldgasse 1, in unmittelbarer Nähe zum Dom, direkt neben dem Kölner Hauptbahnhof und dem Rhein. Deshalb bietet es sich an, mit der Bahn anzureisen oder im Nahverkehr mit S- und U-Bahn bis zum Hauptbahnhof zu fahren. Wenn Sie den Bus nehmen, steigen Sie am Busterminal Breslauer Platz/Hauptbahnhof aus.

Parken: Für Pkw bestehen (gebührenpflichtige) Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage des Musical Dome, in der benachbarten Tiefgarage "DB/Rhein" sowie in der Tiefgarage der "Philharmonie".

Entfernung zu den Spar mit!-Hotels

Ameron Hotel Regent: 5,5 km
PhiLeRo Hotel Köln: 5,8 km
Hotel im Leskanpark: 11,8 km

Schloss Augustusburg - Brühl

Das Brühler Schloss Augustusburg galt als Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Wittelsbach (1700-1761). Es zählt zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Spätbarock, auch Rokoko genannt, in Deutschland und als Meisterwerk dieser Stilrichtung.

Auf den Ruinen einer mittelalterlichen Wasserburg begann Baumeister Johann Conrad Schlaun im Auftrag des Kurfürsten 1725 mit der Errichtung des Schlosses. Bis zu seiner Vollendung 1768 wirkten hier namhafte Künstler von europäischem Ruf. Beispielsweise Balthasar Neumann, der den Entwurf für das Prunktreppenhaus anfertigte.

Dominique Girard zeichnet für die Gartenanlage im Barockstil verantwortlich. Sachgemäß restauriert und gepflegt, zählt diese heute zu einer der authentischsten Gartenanlagen des 18. Jahrhunderts in Europa.

Dem Bundespräsidenten und der Bundesregierung diente Augustusburg seit 1949 lange als Repräsentationsschloss. Im Jahr 1984 würdigte die UNESCO das Kunstwerk durch die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit, gemeinsam mit Schloss Falkenlust und den Brühler Gärten. Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind heute als Museum der Öffentlichkeit zugänglich.

Adresse Schloss Augustusburg Brühl
Parkplatz, Max-Ernst-Allee, 50321 Brühl

Öffnungszeiten Schloss Augustusburg Brühl
Dienstag - Freitag 9.00 - 16.00 Uhr
Samstag, Sonn-/Feiertag 10.00 - 17.00 Uhr

Sünner Brauerei - Köln

Traditionelle Braukunst in historischen Gemäuern

Alles begann im Jahre 1830, im Angesicht des damals noch nicht vollendeten Kölner Domes. Wirtschaftlicher Aufschwung, Industrialisierung, in Köln kamen die ersten Eisenbahnen in Fahrt. In Deutz befand sich die Kernzelle der Brauerei und Brennerei Gebrüder Sünner. Sie ist heute die älteste noch produzierende Kölner Brauerei und seit 1830 im Familienbesitz.

Franz Hess, der Schwager Christian Sünners, hatte einst an der Deutzer Freiheit Nr. 3 die kleine Hausbrauerei "Zum Schiffgen". Standort: Eine der belebtesten Stellen Kölns, am rechtsrheinischen Anlegepunkt der 1822 erbauten Schiffsbrücke. Diese erlaubte eine fast ununterbrochene Überquerung des Rheins zu Fuß oder mit dem Fuhrwerk. An beiden Ufern wurde die Brückenmaut kassiert und durstige Fuhrleute und Köln-Besucher stärkten sich im Brauhaus an der Schiffsbrücke.

Um 1846 übernahm Christian Sünner die Brauerei und Brennerei. Im Stammhaus der Familie am Rheinufer verkehrten vor allem bürgerliche Gäste. Die Umsätze stiegen von Jahr zu Jahr, somit mussten die Brau- und Brenneinrichtungen erweitert werden. Das war in Deutz leider unmöglich. So kaufte man 1858 ein größeres Grundstück im damals noch sehr kleinen Ort Kalk und begann sofort mit dem Bau neuer Anlagen. Die in Deutz noch handwerklich betriebene Brauerei wurde nun mit Hilfe von modernsten Maschinen vorgenommen. Anfang 1860 gelangte das in der neuen Sünner-Braustätte in Kalk gebraute Bier erstmalig zum Ausschank.

Die nachfolgende Generation brachte neue Kenntnisse aus den großen Brauereien Norddeutschlands, Österreichs und aus Pilsen ein. Im Gegensatz zu dem bisher in Köln allgemein gebrauten obergärigen Bier wurde nun erstmalig ein untergäriges Lagerbier nach bayrischer Art hergestellt.

Ab 1900 lag die Leitung des Unternehmens in den Händen der dritten Sünner-Generation. In der Zeit nach 1918 hatte man auch die - infolge der kriegsbedingten Rohstoffknappheit stillgelegte - Brennerei wieder in Betrieb genommen. Diese stellte einen echten Kornbranntwein aus Roggen und Malz her.

In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg florierte das Unternehmen. Die Sünner-Biere wurden in Köln zu einem Begriff und erwarben sich zahlreiche Freunde. Nachdem die Brauerei im Zweiten Weltkrieg erheblich zerstört worden war, erfolgte bis in die 50er Jahre der Wiederaufbau: Die alten Gebäude wurden restauriert, die Brauerei modernisiert und teilweise erneuert. Das heute unter Denkmalschutz stehende imposante Brauereigebäude an der Kalker Hauptstraße wurde wieder auf Hochglanz gebracht. Es ist das älteste in ursprünglicher Funktion erhaltene Industrie-Gebäude-Denkmal Kölns. 1996 wurde auf dem Brauereigelände der ehemalige Biergarten wieder eingerichtet.

Adresse Sünner Brauerei Köln
Kalker Hauptstraße 260-262, 51103 Köln

Öffnungszeiten Sünner Brauerei Köln
Montag - Donnerstag 7.30 - 16.00 Uhr
Freitag 7.30 - 12.30 Uhr

Kölner Museen

Für Kunst- und Kultur-Liebhaber ist Köln ein wahres Mekka. Die alljährlich stattfindende "Art Cologne" gilt als wichtigste Messe für zeitgenössische Kunst in Deutschland, die "Kunstmesse Köln" als bedeutendste deutsche Messe für Kunst und Antiquitäten. Außerdem gibt es in der Domstadt über 20 staatliche, private und kirchliche Museen, dazu Sammlungen, Galerien und Archive.

Unter den städtischen Museen ragen das Museum Ludwig, das Römisch-Germanische Museum und das Wallraf-Richartz-Museum hervor. Sie gehören zu den meistbesuchten Museen in Deutschland.

Museum Ludwig

Das vielleicht bekannteste Museum Kölns genießt weltweite Bekanntheit und zeigt zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Zur Sammlung gehören Werke des Expressionismus, der klassischen Moderne und der Pop-Art.

Adresse Museum Ludwig Köln
Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln

Öffnungszeiten Museum Ludwig Köln
Weitere Informationen finden Sie hier

Römisch-Germanisches Museum

Beschäftigt sich mit der Geschichte der Römer am Rhein. Die Sammlung zeigt das archäologische Erbe Kölns und des Umlandes von der Urgeschichte bis zum Mittelalter. Highlights sind die Sammlungen von römischen Gläsern und Schmuck.

Adresse Römisch-Germanisches Museum Köln
Roncalliplatz 4, 50667 Köln

Öffnungszeiten Römisch-Germanisches Museum Köln
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Wallraf-Richartz-Museum (Fondation Corboud)

Das älteste Museum Kölns beherbergt Malerei, Skulptur und Grafik vom Mittelalter bis zum Impressionismus und stellt eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands dar.

Adresse Wallraf-Richartz-Museum (Fondation Corboud) Köln
Obenmarspforten 40, 50667 Köln

Öffnungszeiten Wallraf-Richartz-Museum (Fondation Corboud) Köln
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Museum für ostasiatische Kunst

In diesem Spezialmuseum befindet sich Kunst aus China, Japan und Korea mit bedeutenden Kollektionen buddhistischer Malerei, Holzskulptur und japanischer Stellschirmmalerei.

Adresse Museum für ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100, 50674 Köln

Öffnungszeiten Museum für ostasiatische Kunst Köln
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Rautenstrauch-Joest-Museum

Eines der bedeutendsten Völkerkundemuseen in Deutschland. Die Sammlung umfasst 65.000 Objekte, 100.000 Fotografien und eine Fachbibliothek.

Adresse Rautenstrauch-Joest-Museum Köln
Cäcilienstraße 35, 50667 Köln

Öffnungszeiten Rautenstrauch-Joest-Museum Köln
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Museum Schnütgen

Im stimmungsvollen Ambiente einer mittelalterlichen Kirche beherbergt es eine der wichtigsten Mittelaltersammlungen der Welt. Neben vielen Werken der Schatzkunst zählt auch eine umfangreiche Textilsammlung zu den Schätzen des Museums.

Adresse Museum Schnütgen Köln
Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln

Öffnungszeiten Museum Schnütgen Köln
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Museum für angewandte Kunst

Hier kommen Liebhaber der angewandten Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart auf ihre Kosten - ein Rundgang durch verschiedene Stile und Epochen seit der Gotik.

Adresse Museum für angewandte Kunst Köln
An der Rechtschule, 50667 Köln

Öffnungszeiten Museum für angewandte Kunst Köln
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Kölnisches Stadtmuseum

Klüngel, Kölsch und Karneval - in diesem Museum dreht sich alles um die Domstadt und ihre politische, kulturelle und wirtschaftliche Geschichte vom Mittelalter bis heute.

Adresse Kölnisches Stadtmuseum Köln
Minoritenstraße 11, 50667 Köln

Öffnungszeiten Kölnisches Stadtmuseum Köln
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Sport-Olympia-Museum

Das Museum gibt Einblick in die Geschichte des nationalen, internationalen und olympischen Sports und gibt den Besuchern außerdem die Gelegenheit selbst aktiv zu werden.

Adresse Sport-Olympia-Museum Köln
Im Zollhafen 1, 50678 Köln

Öffnungszeiten Sport-Olympia-Museum Köln
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Schokoladenmuseum / Imhoff-Stollwerck-Museum:

Das so genannte "MMMuseum" wurde 1993 von Dr. Hans Imhoff gegründet und finanziert. Es zeigt die 3000 Jahre alte Geschichte der Schokolade und ihre Produktion. Auf zwei Ebenen können die Besucher zusehen, wie Tafelschokolade, Trüffel und Hohlfiguren hergestellt werden - und anschließend dürfen sie an einem Schokoladenbrunnen naschen.

Adresse Schokoladenmuseum Köln
Am Schokoladenmuseum 1A, 50678 Köln

Öffnungszeiten Schokoladenmuseum Köln
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Karnevalsmuseum

Was wäre Köln ohne Karneval - das erste Kölner Karnevalsmuseum zeigt auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern die Historie und die Vielfalt des Karnevals von seinen Anfängen bis heute. (2024 geschlossen wegen Renovierungarbeiten)

Adresse Karnevalsmuseum Köln
Maarweg 134-136, 50825 Köln

Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Duftmuseum (Farina-Haus)

Die älteste Parfüm-Fabrik der Welt im Farina-Haus zeigt die Geschichte des weltberühmten Parfüms "Eau de Cologne" von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Adresse Duftmuseum (Farina-Haus) Köln
Obenmarspforten 21, 50667 Köln

Öffnungszeiten Duftmuseum (Farina-Haus) Köln
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Weitere Museen und Sammlungen

  • Erzbischöfliches Diözesanmuseum Kolumba
  • Käthe-Kollwitz-Museum
  • Geomuseum der Universität Köln
  • NS-Dokumentationszentrum
  • Rheinisches Industriebahn-Museum
  • Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
  • Deutsches Tanzarchiv
  • Straßenbahn-Museum Köln-Thielenbruch

Gummersbach

Gummersbach - nicht nur sportlich

Gummersbach liegt 50 Kilometer östlich von Köln und ist den meisten wohl aus der Sportschau ein Begriff. Handballs-Fans wissen, dass hier der Vfl Gummersbach sein Stadion hat. Von 2009 bis 2011 haben Sie dreimal hintereinander den EHF-Cup gewonnen. Kein Wunder, dass die Gummersbacher stolz ihren VfL als eine der erfolgreichsten Handballmannschaften der Welt bezeichnen. Keine Angst, Sie müssen nun kein Freund des schnellen Balles sein, um sich hier wohlzufühlen.

Rund um Gummersbach und auch durch die Kreisstadt selbst erstreckt sich ein sehr gut ausgebautes Wandernetz. Über 4.000 Kilometer sind hier ausgewiesen. Dazu kommen ganze 12 Talsperren, süße Fachwerkdörfchen und die berühmte Bergische Kaffeetafel. Gerade diese Kombination aus Natur und Gemütlichkeit macht das Mittelgebirge zu einem beliebten Ausflugsziel aus dem übervollen Ruhrgebiet. An der Aggertal- und der Genkeltalsperre wird nicht nur eifrig geplanscht, sondern auch Bootfahren, Segeln und sogar Tauchen ist hier möglich.

Klein Paris in NRW

Und Gummersbach selbst? Auch hier zeigt sich das Bergische von seiner schönsten Seite. Noch in den 1920er-Jahren wurde die Stadt liebevoll Klein-Paris genannt. Das lag auch an den wunderschönen Linden-Alleen, die die Straßen säumten. Zwar ist diese Pracht heute Vergangenheit, aber den Charme hat sich Gummersbach bis heute erhalten. Gerade die Nebenorte der 52.000-Einwohner-Stadt sind kleine Schmuckkästchen. Besonders lohnenswert ist Lieberhausen. Dort steht die Bonte Kerke, eine wunderschöne, im Innenraum farbenfroh verzierte Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Außerdem sollten Sie auf jeden Fall den Lieberhäuser Eierkuchen probieren. Das ist ein Pfannkuchen, der so voll mit Eischnee ist, dass er die stattliche Größe einer Torte hat. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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